Bergstolz Issue No. 106

PRODUKTE / / TEST 25 Bergstolz Ski & Bike Magazin • 04 | 2022 SR SUNTOUR | Durolux 38 Nun hat auch SR Suntour eine 38er Gabel herausgebracht: Auf Basis der 36er Durolux ist die Durolux 38 als Nachrüstgabel gedacht, insbesondere für E-Bikes. Die Gabel wird in vier Varianten mit 150, 160, 170 oder 180mm Federweg erhältlich sein. Aufgebaut ist die Gabel mit einer R2C2 PCS Kartusche, fünf Volumenspacern und natürlich verstellbarer Highspeed Compression, Lowspeed Compression, Highspeed Zugstufe und Lowspeed Zugstufe. Außerdem kommt die Gabel in gleich vier Farben, allesamt recht dezent gehalten: Team Gray, Mattschwarz, Glanzschwarz und Weiß. SR Suntour hat uns eingeladen, die neue Durolux 38 exklusiv vorab zu testen – was wir uns selbstverständlich nicht entgehen lassen konnten. Unser Testfahrer bringt 72 Kilo auf die Waage und fuhr die Gabel mit zwei Volumenspacern, HSC Stufe 2, LSC 7 Klicks, HSR Stufe 2 sowie LSR 3 Klicks. Vorneweg: Die Durolux 38 ist ein wahrer Alleskönner, auf schnellen, verblockten Downhill Passagen kann man es mit ihr richtig laufen lassen. Sie bügelt einfach alles weg, was ihr imWeg ist und hat genügend Reserven für Sprünge und Kompressionen. Auf langsamen, technischen Trails steht sie gut im Federweg und sackt nicht zusammen. Das Ansprechverhalten ist sehr angenehm und durch die enorme Steifigkeit lässt sie sich präzise lenken. SR Suntour ist mit der Durolux 38 ein Produkt gelungen, das sich gegenüber den Platzhirschen Fox und Rock Shox nicht zu verstecken braucht: Die Performance kann absolut mithalten, und das Preis-Leistungsverhältnis ist wie gewohnt ebenfalls top. Dass die Durolux 38 außerdem nicht nur E-Bike kann, zeigt der ganz aktuelle Sieg von Stefan Peter bei der Megavalanche in Alp d´Huez. Auf diesem Terrain zu gewinnen, zeigt das wahre Potential dieser Gabel. Wer sich also gerade Gedanken macht über die Nachrüstung einer neuen Gabel, kann getrost auf die neue SR Suntour Durolux 38 zurückgreifen. Er bekommt hier Top Produkt zum Hammerpreis. www.srsuntour.com Foto: Christoph Bösl

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