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Unterwegs

PETRA UNTERWEGS – AUF DER RUHIGEN SEITE

Bergstolz-Autorin Petra Rapp war für uns im Skigebiet KitzSki unterwegs.

Kitzski cPetra Rapp 1 klein„Nein, da müssen wir jetzt unbedingt erstmal runter“, sind sich die meisten in der Gruppe einig. Bestens präpariert und fast menschenleer leuchten die Pisten hier bei der Auffahrt in der Wagstättbahn im Tiroler Jochberg von unten herauf. Ideal zum Einfahren für einen langen Skitag im Skigebiet KitzSki (www.kitzski.at), das vom Branchenportal Skiresort.de im Dezember 2023 zum „Weltbesten Skigebiet 2023“ ausgezeichnet wurde. KitzSki punktete dort im internationalen Test mit 4,9 von 5 möglichen Sternen und überzeugte die Tester insbesondere durch die Weitläufigkeit und Größe des Skigebietes sowie seine moderne Infrastruktur. Ausgezeichnet bewertet wurden darüber hinaus das abwechslungsreiche Pistenangebot, die Lifte und Bahnen sowie die Schneesicherheit und Qualität der Pistenpräparierung (mehr unter www.skiresort.de).

Kitzski cPetra Rapp 9 klein(Foto: Die Vertreter der Bergbahn Kitzbühel - links Betriebsleiter Bernd Jellinger, Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner)

Das mit der Pistenpräparierung stimmt schon mal. Genuss pur bei der ersten Fahrt hinunter auf der Wagstätt-Piste, so dass alle richtig warm werden und Lust auf mehr bekommen an diesem sonnigen Dienstag. Weil dieses riesige Skigebiet mit 233 Abfahrtskilometern vom Kitzbüheler Hahnenkamm bis zum Resterkogel nur schwer an einem Tag ganz zu bewältigen ist und im Kitzbüheler Teil der KitzSki-Welt der Hahnenkamm-Trubel tobt, sind wir ein Stück weitergefahren und im beschaulicheren Jochberg ins Skigebiet gestartet. Eine sehr gute Entscheidung, wie sich zeigen wird. Wir nehmen die Bärenbadkogel-Lifte, kommen vorbei an der urigen Bärenbadalm und inspizieren die beiden Neuinvestitionen, die neuen 6er - Sesselbahnen Trattenbach und Gauxjoch.

Zwei neue Bahnen in Jochberg
Rund 23 Millionen Euro wurden hier investiert und innerhalb von nur sechs Monaten Bauzeit der Dreiersessellift Trattenbach und der Schlepplift Gauxjoch – zwei Anlagen, die bereits in den 1980er-Jahren errichtet wurden, mit modernster Bahntechnologie zum Beginn dieses Winters ersetzt. Wer im Konzert der besten Skigebiete der Welt mitspielen will, darf nicht kleckern.

Kitzski cPetra Rapp 5 kleinDie Ausstattung der neuen Sesselbahnen mit Premiumsitzen und intelligenter Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube sollen höchsten Fahrkomfort bieten. Die Geschwindigkeit von bis zu 6 m/s und eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde und Anlage dazu beitragen, dass die Wartezeiten zu Stoßzeiten vermieden werden. „Unser Fokus liegt darauf, den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Fahrerlebnis zu bieten, während wir gleichzeitig auf die Umwelt schauen", betont Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel. Der Leitner EcoDrive, eine automatisch adaptive Geschwindigkeitskontrolle für Seilbahnen, soll bei den neuen Bahnen helfen, Energie zu sparen. Ein Kamerasystem erfasst die Anzahl der wartenden Gäste bei den Stationen und reguliert auf dieser Basis die Geschwindigkeit der Bahnen. So können laut Betreiber bis zu 20 Prozent Energie eingespart werden. Darüber hinaus wurden die Stationen mit einer Photovoltaikanlage überdacht und nutzen so die Kraft der Sonne zur Energieproduktion. Ein „Intelligent Heat Detector-System“ (IHD), erkennt per Sensor die Temperatur an der Oberfläche und beheizt die Sessel nur nach Bedarf.

Wir sind inzwischen oben am Zweitausender-Lift im Gebiet Resterhöhe auf 2004 Metern angekommen, wo der Wind ordentlich bläst. Auch hier sind die Pisten heute wenig frequentiert, so dass wir einige Abfahrten schaffen, bevor der Einkehrschwung in die aussichtsreich gelegene Panoramaalm wartet (www.panoramaalm.net).

Die Uhr sollte man an so einem Skitag im riesigen Gebiet Kitzski immer ein wenig im Blick haben, um für den Rückweg bis zum Liftschluss nicht in Zeitnot zu geraten. Zu gerne nimmt man an sonnigen, schneereichen Tagen wie diesen noch den einen Lift oder den anderen verlockenden, zum Teil heute auch noch unverspurten Hang im weiten Pistengelände mit. Wir schaffen es rechtzeitig zurück in Richtung Jochberg und nehmen zum Abschluss noch ein-, zweimal die Wagstättbahn hinauf und fahren bis zum Schluss. 72 Euro für die Erwachsenen-Tageskarte in der Hauptsaison wollen schließlich genutzt sein.

Tipp: Umweltbewusst und komfortabel mit Frühstück anreisen kann man ins Skigebiet Kitzski mit dem KitzSki-Express (www.kitzskixpress.de). Der Bus pendelt täglich bis 7. April 2024 von München mit Zustiegsmöglichkeiten in Holzkirchen und Rosenheim/Pfraundorf ins Skigebiet und zurück. Tagesfahrten inklusive Tageskarte gibt es ab 75 Euro.

Links:
www.kitzski.at 
www.kitzbuehel.com 
www.kitzskixpress.de 
www.tirol.at 
www.austria.info 

Nox Cycles Season Opening im Zillertal

Beste Stimmung am vergangenen Wochenende

Am vergangenen Samstag, den 13. Mai 2023, fand das erste große Season Opening von E-Bike Hersteller Nox Cycles vor den Toren des Firmenhauptsitzes in Schlitters im Zillertal statt. Trotz wechselhaften Wetters kamen zahlreiche Besucher, um die neuesten E-MTB Modelle direkt beim Hersteller zu testen und sich von Profis beraten zu lassen.

20230515 Nox Opening Lowres 33 von 90Zusätzliche Action gabs den ganzen Tag am Fahrtechnik-Parcours, auf dem Wheelie-Balance-Trainer und bei den geführten E-MTB Touren. Mit dabei waren außerdem der Tiroler Pedale-Macher Tatze Bike Components und der Sportbrillenhersteller Gloryfy unbreakable eyewear.

"Wir freuen uns über den Erfolg des ersten großen Season Openings und bedanken uns bei allen Besuchern, Partnern und Helfern, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben", so Carsten Sommer, Geschäftsführer von Nox Cycles.

www.noxcycles.com

Petra Unterwegs: Warth-Schröcken

Bergstolz-Autorin Petra Rapp war für uns kurz vor Weihnachten am Arlberg unterwegs.

Der nahende Vollmond zeigt sich am Abend eindrucksvoll am klaren Himmel über dem Biberkopf. Was für ein Naturschauspiel zur Begrüßung in Warth. Ein lang ersehntes Wochenende Skifahren in Warth-Schröcken in Vorarlberg, das einmal mehr durch die sich ständig wechselnden Lockdown-Bedingungen in Österreich bedroht war, ist nun am letzten Wochenende vor Weihnachten doch Realität geworden.

20211221 Wintershooting 2019 c Warth Schröcken Tourismus Fotograf Ratko Medienagentur ratko.at DJI 01631Blauer Himmel, für die Jahreszeit auch auf den meist schattigen Hängen in Warth-Schröcken sehr angenehme Temperaturen. Und die Schneelage ist, wie meist im vom Nordstau begünstigten Skigebiet, ausgezeichnet, auch wenn abseits der Pisten im als Freeridemekka bekannten Arlberg diesmal nicht viel geht, weil eine kurze Warmfront dem Powder vor ein paar Tagen einen fiesen Deckel verpasst hat. Macht aber nichts, denn wie schon bei früheren Besuchen zeigen sich auch diesmal die Pisten hier im Vorarlberger Skigebiet fantastisch präpariert, so dass es auch eingefleischten Off-Pistlern auf den angenehm wenig frequentierten Pisten sichtlich Spaß macht. Und ein bisschen Einfahren und an der eigenen Skitechnik feilen schadet am Anfang der Saison schließlich niemandem.

Dankbare, geduldige Gäste

20211221 Warth Schröcken Foto Petra Rapp 3Die Stimmung überall unter den Skigästen hier in Vorarlberg und auch drüben auf der Tiroler Seite in Lech und Co., wo wir mit Hubert Strolz am Samstag unterwegs sind, ist sehr entspannt. „Man merkt schon sehr, dass die Gäste alle froh und dankbar sind, überhaupt wieder Skifahren zu können“, sagt der 59jährige Olympiasieger in der Kombination von Calgary 1988, der im Sommer als Biobauer eine kleine Landwirtschaft betreibt und im Winter für die Skischule in Warth arbeitet.

„Ja, es ist schon erstaunlich, mit welcher Gelassenheit die Gäste die Corona-Maßnahmen über sich ergehen lassen“, sagt Klaus Wiethüchter, Geschäftsführer der Skilifte Salober Schröcken, der ebenso wie sein Kollege Günter Oberhauser von den Skiliften Warth sowie die Tourismusverantwortlichen und Hoteliers einen turbulenten Herbst hinter sich hat. Ständig neue Corona-Regelungen, deren Umsetzung in der Praxis oft sehr schwierig sei, erzählt er. Personalprobleme in der Hotellerie, weshalb die eine oder andere Schirmbar in diesem Winter geschlossen bleibt oder reduzierte Speisekarten, weil vor allem Köche fehlen, sind nur ein paar der Probleme, mit denen die Destinationen nicht nur hier zu kämpfen haben. „Wir sind zwar jetzt mit unseren Kontrollsystemen und unserem Online-Ticketing mit einigen Click&Collect-Standorten gut gerüstet, aber wer weiß, ob die Gäste dann überhaupt kommen oder kommen können, wenn sie oder ihre Kinder danach in Quarantäne müssen. Und was ich heute sage, kann morgen schon wieder falsch sein.“ Was sich an diesem Wochenende gleich bestätigen soll, als bekannt wird, dass ab dem darauffolgenden Montag die Einreise nach Österreich nur noch für Geboosterte ohne PCR-Test möglich ist.

20211221 Warth Schröcken Foto Petra Rapp 1Schwierige Zeiten. Doch hier in Warth-Schröcken hat man das Gefühl, man muss sich nicht wirklich Sorgen machen. Die beiden Orte mit ihren insgesamt rund 400 Einwohnern haben sich trotz einiger Neuinvestitionen ihren ursprünglichen Charakter bewahrt, die Dorfgemeinschaften mit ihren intensiven Vereinsleben scheinen immer noch gut zu funktionieren und die Menschen dort zusammenzuhalten.

Es ist einfach schön hier, die Kontrollen sind auszuhalten und mit Maske Skifahren bei kalten Temperaturen sogar durchaus angenehm. Wer größerem Andrang am Morgen aus dem Weg gehen will, fährt mit dem Dorflift in Warth hinein ins große Skigebiet des Arlbergs undkann dort den weißen Rausch intensiv ausleben. Carpe diem – wenn und wem es denn, auch finanziell, möglich ist.

www.warth-schroecken.at
www.skischule-warth.com

Phil Unterwegs: Hintertuxer Gletscher

Bergstolz-Kolumnist Philipp Dobler nimmt sich auch im Winter 2021/22 wieder die unzähligen Skigebiete zur Brust, die Teil des Snow Card Tirol Verbunds sind. Zuerst HAPPY SKIING, danach für unsere Leser HAPPY READING!

20211019 DSC 3359Und los geht´s - wir sind endlich wieder unterwegs. Mit einem Müsli bewaffnet rollen wir durchs Inntal und uns steht die Freude riesig ins Gesicht geschrieben. Wir gehen wieder skifahren!

Und begonnen haben wir diese Saison in Hintertux, am Gletscher. Der wartet mit einem ordentlichen Aufgebot an offenen Pisten und Liften auf und das Wetter ist uns wohl gesonnen. Man merkt allenthalben, dass sich das Personal mindestens genauso auf einen Winter freut wie wir Skifahrenden...nein, wir bleiben Skifahrerinnen und Skifahrer ;)

Eine ordentliche Auflage, für den frühen Oktober, auf den Pisten mindestens bis in den frühen Nachmittag und alle Anlagen warten nur darauf Euch endlich wieder auf die Berge zu bringen. Holt Euch das Ticket Eurer Wahl und fröhnt Eurer Passion. Oder um es mit Mikes Worten zu sagen: What you´re waiting for? Let´s go skiing! Mit schönen Erinnerungen an die ersten Kurven, der kalten Luft um die Nase und dem verdienten Muskelkater wünsche ich Euch allen, schöne erste Schwünge im weissen Glück!

#Philunterwegs #Bergstolz #Freeskiersnet #Philunterwegs #HintertuxerGletscher #lovetux #Tirol #endlichwiederskifahren #obenistbesserwieunten #turtelnmitdemKolumnisten

www.hintertuxergletscher.at

Bergstolz Unterwegs: Freeride World Tour Fieberbrunn

Letzter Tourstopp der FWT 2020: Fieberbrunn

Auch die diesjährige Freeride World Tour bleibt vom Coronavirus nicht verschont. Die legendäre Saison Abschluss Competition Verbier Xtreme, die vom 25 März bis zum 5 April stattgefunden hätte, wurde frühzeitig abgesagt. Damit wird die aktuelle Rangliste der bisherigen Saison als Endergebnis gewertet. Zugleich war dann auch der Tour Stopp in Fieberbrunn der letzte der Saison. Lea Rauchenecker war für uns auf Einladung von Vibram vor Ort.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN JBERNARD AO9I3871Fieberbrunn ist mittlerweile seit mehreren Jahren Gastgeber der Freeride World Tour und das Skigebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn entwickelt sich immer mehr zum Freeride Eldorado. "Easy up - Wild down" lautet die Devise des Skigebiets. So eröffnen 70 Lifte den Freeride-Fans faszinierende Tiefschnee-Hänge, aber auch Newcomer und Kids kommen auf ihre Kosten und das alles ohne lange Aufstiege. Die exponierten Flanken des 2.119 m hohen Wildseeloders stellen den perfekten Hang für eine Freeride Competition. Steile Schluchten, riesige Klippen, felsiges Terrain und enorme Pulverschneefelder – ein einzigartiger Mix, der der Kreativität der Rider freien Lauf lässt. Dazu zählen außergewöhnliche Freestyle-Moves, Mega-Drops und ein wahnsinniges Tempo. Rund 40 Minuten müssen die weltbesten Freerider auf den Gipfel steigen, bevor sie sich vom Start in den Hang mit seinen 620 Höhenmetern stürzen können, der Neigungen bis zu 70 Grad zu bieten hat. Das Publikum kann die Lines der Freerider im Contest Village am gegenüberliegenden Lärchfilzkogel (1.645 m) live mitverfolgen.

Ursprünglich war der Wettkampf angesetzt auf Samstag. Aufgrund des Schneefalls und der schlechten Sicht an diesem Tag wurde die Competition dann aber erst am Sonntag ausgetragen, dafür bei blauem Himmel und Sonnenschein.

Durch den Partner der Freeride World Tour, den italienischen Schuhsohlen Hersteller Vibram hatten wir die Möglichkeit, exklusive Interviews mit ihren Athleten zu führen. Zu Beginn mit dem Franzosen Leo Slemett, dem in Andorra ein unglaubliches Comeback gelungen ist, und dem Gewinner der Freeride World Tour 2019, Markus Eder. Beide waren super heiß auf die Competition in Fieberbrunn und hatten Großes vor, was sie am Tag des Wettkampfs auch deutlich bewiesen.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN DDAHER 4312Wohl einer der überraschendsten Erfolge dieser Saison war der Sieg von Leo Slemett in Andorra. Auch er selbst war skeptisch, wie sich sein Jahr nach seiner Verletzungspause entwickeln würde. Dass es so gut verlaufen würde, damit hatte er selbst nicht gerechnet. „Ich habe mehr Zeit mit Krafttraining verbracht, als dass ich auf den Ski stand“, erzählt er. Nachdem er das erste Mal in Kanada wieder an den Start ging, folgte direkt beim nächsten Tour-Stopp der souveräne Sieg. „Es war eine super Bestätigung für die viele Arbeit“, berichtete er stolz über seinen Erfolg. Natürlich hatte Leo Slemett den Startplatz in Verbier als großes Ziel vor Augen: „Schon als kleiner Junge habe ich davon geträumt, mit den Ski dort runterfahren zu können.“ Dass der Wettkampf in Verbier nicht stattfinden würde, damit hatte zu diesem Zeitpunkt noch niemand gerechnet.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN JBERNARD AO9I4924Markus Eder hingegen ging mit ganz anderen Absichten an den Start, wie er uns erzählt: „Einfach Spaß haben und zeigen was ich kann.“ Mit dem Sieg bei der Freeride World Tour letztes Jahr gab Markus Eder das Ende seiner aktiven Contest Karriere bekannt. Er war aber super glücklich darüber, die Möglichkeit zu bekommen, in Fieberbrunn noch einmal mitfahren zu können. „Wir hatten heute das erste Face Check und es sieht einfach super aus“, berichtet er.

Am Sonntag war es dann soweit. Die Wettergötter waren gnädig: Perfekter Powder und Sonnenschein – ideale Bedingungen. Snowboardlegende Gigi Rüf eröffnete den Wettkampf bei den Boardern und legte die Messlatte gleich richtig hoch. Geradezu spielerisch gelangen ihm drei 360s und er zeigte einen extrem schnellen und problemlosen Run im Stile eines absoluten Champions. Nils Mindnich hatte da aber auch noch ein Wörtchen mitzureden. Der Wildcard-Rider aus den USA nahm die größeren Felsvorsprünge und fuhr die Hälfte seines Runs sogar Switch. Sein Lauf, der die Leichtigkeit eines Park-Runs versprühte, katapultierte ihn auf den ersten Platz. Im Nachhinein betrachtet stand damit dann auch schon der erste Weltmeister fest.

Die Competition der Freeskiing Männer wurde von Markus Eder eröffnet. Seinen Run begann er mit einem Mega-Backflip, gefolgt von einem schnellen 360, einem Double über die Felsen und einem Cork 3. Die einzigartige Linienwahl und die außergewöhnlichen Tricks zeigten deutlich, dass er sein Motto „zeigen was ich kann“ ziemlich deutlich machen wollte. Aber dann geschah es: Kurz vor Ende des Runs stürzte er nach einem massiven Lincoln.

20200406 FWT20 FIEBERBRUNN JBERNARD AO9I4913Nach dem schweren Sturz im letzten Jahr hatte Craig Murray in Fieberbrunn noch eine Rechnung offen. Er begann seinen Run mit einem riskanten und extrem ausgesetzten 360, gefolgt von einem massiven Drop und einer Transition in einen weiteren 360 und noch einem Drop. Dann kamen noch ein paar spektakuläre und stylische Airs, mit denen er schließlich verdient den Sieg einfuhr. Nicht vergessen sollte man aber auch den Run von Kristofer Turdell, der mit einer typischen und explosiven Line voll auf Kurs lag. Bis zu dem Zeitpunkt, als er unglücklich in den Bäumen landete. Der Rookie Isaac Freeland konnte mit seiner zweiten Podiumsplatzierung seine Führung in der Gesamtwertung klar machen und sich somit den Weltmeister Titel sichern.

Die Competition der Freeskiing Frauen ging leider nicht so reibungslos über die Bühne. Viele Riderinnen konnten auf dem ausgefahrenen Track nicht mehr das zeigen, was sie sich vorgenommen hatten und stürzten. Die Top-Ladies Jessica Hotter, Hedvig Wessel und Elisabeth Gerritzen sorgten alle für kurze Schreckmomente. Diese Chance nutze Arianna Tricomi. Mit ihrer flüssigen und entschlossenen Line präsentierte sie große Airs und durfte sich im Ziel dann verdient das goldene Trikot der Tour-Leaderin überstreifen.

Im Snowboardbewerb der Frauen fuhr Marion Haerty in einer eigenen Liga. Mit massiven Airs im extrem exponierten Abschnitt des Hanges, technisch anspruchsvollen Tricks und einer sehr flüssigen und schnellen Line, holte sie sich verdient den Titel in Fieberbrunn und kürte sich damit frühzeitig zum World Champion.

Alles in allem war es ein spektakuläres Freeride Wochenende und ein würdiger Abschluss der Freeride World Tour Saison. Schade, dass Verbier nicht stattfinden kann, aber die Sicherheit der Fahrer, Betreuer und Zuschauer geht in diesem Fall einfach vor. Freuen wir uns also auf die nächste Saison und mal sehen was diese zu bieten hat.

www.freerideworldtour.com
www.vibram.com

Bergstolz unterwegs: Wintercamping am Wildseeloder

Legend Days in Fieberbrunn


Was braucht der gemeine Freerider zum glücklich sein? Berge, Schnee, a paar gute Lines und a gute Gruppe. Wenn dann noch ein Sundowner Bier am Berg, eine Übernachtung im Winterraum, palettenweise Zipfer Märzen, ein Mitternachtslagerfeuer, die neuesten Dynastar M-FREE und die Dudes der Alpinschule Rock'n Roll dazukommen, ist er dem Himmel schon ziemlich nah - und das im wahrsten Sinne des Wortes!!!

25022020IMG 20200223 182632Die beiden Tiroler Bergführer Guido Unterwurzacher und Toni Mosshammer haben die Idee zu den „Dynastar Legend Days“ vor drei Jahren mit Ihrem Ski-Ausrüster Dynastar in die Tat umgesetzt: 2 Tage Freeriden in ihrem Hausgebiet, dem „Home of Lässig“, Übernachtung am Berg und das neueste Testmaterial. Am Wochenende war es wieder soweit! Pünktlich um 9.00 Uhr starten wir mit dem neuen Dynastar M-FREE 108 unter den Füßen und einem Haufen Gepäck Richtung Wildseeloderhütte. Nach dem „Package Drop off“ im Winterraum geht es auch direkt auf „Powderjagd“ – wobei sich hier Guido und Toni als wahre Trüffelschweine erweisen: Kurzer Hike und schon liegt in unverspurter Hang vor uns, bei dem auch Fotograph Andi begeistert ist: „Es staubt ja richtig“. Ab zur Tirol S um die Nordseite vom Spieleck und Reichkendlkopf abzuchecken. Und auch hier die große Verwunderung: Besser als gedacht! Unter den frisch gefallenen 10cm Pulver ist zwar eine böse, harte Schneedecke versteckt – aber mit etwas Gefühl und in den Rinnen können wir doch noch ein paar schöne Turns fahren. Dass im Laufe des Tages die Temperaturen merklich ansteigen und der Weg durch den Schwarzachengraben immer mühevoller wird, muss vor allem Snowboarder Andi spüren, der die Kurx aber zur Tugend macht und sich mit den Worten „ich bereite schon mal die Hütte vor und stell das Bier kalt“ auf den Weg zurück zum Wildseeloder macht. Dort finden wir uns nach einem weiterem Loop auch ein, genießen das erste Märzen bei untergehender Sonne, das zweite in der warmen Hütte zur leckeren Kaspeßknödl-Suppe von Toni und das dritte (und natürlich letzte des Abends) am knisternden Lagerfeuer unter einem beindruckenden Sternenhimmel. Natürlich werden nur ernsthafte Gespräche über die wichtigen Themen des Lebens geführt bevor uns der Föhnsturm in die Betten treibt.

25022020legenddaysAndiFrank 0245Am nächsten Morgen ist dann bei dem einen oder anderen Teilnehmer die Zunge etwas belegt und der Kopf will nicht so recht in den Helm passen. Und da der Föhn über Nacht den Schnee extrem schwer gemacht hat und es zum Aufbruch auch noch zu Tröpfeln beginnt, steht der Entschluss schnell fest: Weißwurstfrühstück auf der Wildalpgatterl Alm.

Auch hier sind die Gespräche wieder tiefgründig und die Erkenntnis klar: A bisserl was geht immer! Mit Guide geht immer a bisserl mehr! Und die „Legend Days“ tragen ihren Namen völlig zurecht!

Fotos: www.andifrank.com

 

Phil Unterwegs: Schneehasen suchen im Wilden Kaiser

Bergstolz-Unterwegs-Kolumnist Philipp Dobler hat den Skizirkus Wilder Kaiser Brixental ausgekundschaftet

Wenn ich mim Hans unterwegs bin gibt´s immer eine Überraschung. Das ist der Vorteil von einem echten "local". Der Zufall will es aber auch, dass wir ein bisser´l frischen Schnee dazu bekommen haben und uns für heute "scouten" und "cheaten" vorgenommen haben.

Also, Karten zusammengepackt, Felle für alle Fälle in den Rucksack und los.

20200210 PhilunterwegsNormalerweise vermutet man, wenn man in Scheffau rauffährt ja nicht einen unberührten Pulvertag... aber es soll besser kommen. Von der Gipfelstation aus halten wir uns westlich, lassen den Südhang im wahrsten Sinne links liegen und steuern auf den Bergwald zu. Mit Karte und Track geht es über richtig winterlich verschneite Wiesen mit Pulverschnee gegen Söll zu runter.

Immer wieder heissts: Karte raus, justieren und etwas umsteigen. Aber die Mühe gibt uns recht: Unberührte Hänge, durchgefrorener Pulverschnee - der unter unseren Ski nur so flirrt und ein immer breiter werdendes Grinsen - auch oder gerade ob dem genialen Panorama!

Im Tal angekommen stehen wir direkt bei der Kapelle Stampfanger, in der Nähe der Talstation Söll und sind echt platt vor positiver Überraschung.

Wir sind angestochen und wollen mehr. Ein kurzer Blick auf die Uhr und mit Volldampf auf die Salve rauf - vielleicht geht sich Richtung Brixen noch eine Obstgartenrunde aus... Und tatsächlich, wir haben wieder Glück! Je weiter wir zum Wald zu bleiben, desto besser ist der Schnee noch, denn die Sonne ist auf den Südhängen schon erschreckend kräftig, wohlgemerkt für Anfang Februar!

Mit diesen Tracks im Sack lassen wirs auf Mittag gut sein und fahren zum Auto ab. Danke an meinen Partner in crime - in die Hütte zieh ich Dich heute nicht, lieber Hans. Du kommst die Woche noch dran!

Bergstolz Unterwegs: Sellaronda

Der Klassiker


Urlaub in Italien ist nie verkehrt, also ging es auch für Uns ins wunderschöne Grödner Tal, genauer gesagt nach Wolkenstein. Rund um das malerische Örtchen beeindrucken Uns die gigantischen Felsmassive der Dolomiten. Bevor es losging, schmiedeten wir einen Plan und entschieden uns dafür, die Sellaronda am ersten Tag im Uhrzeigersinn zu fahren und am zweiten Tag haben wir Uns einige Trails, Rund um den Col die Rondella ausgesucht.

28082019IMG 1905Seit unserem letzten Besuch hat sich einiges getan: Auf der Sellaronda gibt es seit dieser Saison einen neuen Trail der gerade erst eröffnet wurde und zwar etwas unterhalb von Pralongià (Alta Badia) bis zur Marmotta Hütte. Für Genussbiker wirklich sehr zu empfehlen!

Die Sellaronda Tour im Uhrzeigersinn sieht - dank der zahlreichen Aufstiegsanalgen, welche auch mit Mountainbikes und E-Bikes befahren werden dürfen - relativ wenige Höhenmeter bergauf vor. Die Strecke besteht aus vielen schönen Trails, die mittleres fahrtechnisches Können erfordern. Die Dauer der Tour hängt maßgeblich von den fahrtechnischen Fertigkeiten ab und beträgt - inklusive einer einstündigen Mittagspause - vier bis acht Stunden.

28082019IMG 1908Von Wolkenstein aus fährt man mit der Umlaufbahn bis auf die Dantercepies hoch. Kurz unterhalb der Bergstation beginnt die erste Abfahrt: ein flowiger Singletrail führt zum Grödner Joch, von wo aus es auf einem weiteren Trail bis nach Kolfuschg weitergeht. Zwei weitere Liftanlagen führen dann von Corvara über einen Höhenwege zum Campolongo-Pass. Von hier aus geht es mit dem Sessellift hoch und dann mit dem Bike wieder hinunter bis nach Arabba, zur Porta Vescovo-Kabinenbahn. An der Bergstation hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Marmolada Gletscher und den Fedaia-Stausee. Die anschließende Abfahrt bis zur Fodom Kabinenumlaufbahn oberhalb von Arabba ist besonders anspruchsvoll.

Vom Pordoijoch geht es auf einem wunderschönen Trail nach Canazei über nach Campitello, wo man die Bahn von Col Rodella erreicht. Auf Col Rodella angekommen, geht es bergab zum Sellajoch am Fuße des Langkofels und über einen Weg bis nach Wolkenstein.

Ansonsten gibt es in Gröden die beiden Trails an der Piz Seteur Bahn, die allerdings noch nicht in die Sellaronda MTB TOUR integriert wurden (d.h. die Liftkarte ist hier nicht gültig, dies soll sich aber ab 2020 ändern). Die Dantercepies Bahn (2 Trails: Cir Giara und Cir Tiere) und der Ciampinoi Bahn (Freeride Ciampinoi) haben sich zusammengeschlossen und die „Trail Arena Val Gardena“ gegründet. Hierfür gibt es ein eigenes Ticket für Trail Junkies die nur ein Ziel kennen: Tiefenmeter sammeln! Tipp der Redaktion: Der Trail Freeride Ciampinoi, sollte nur von Fahrern mit fortgeschrittenem Fahrkönnen genutzt werden.

Infos:

www.mtb-dolomites.com

www.sellaronda-mtb.com

Phil unterwegs: Endlich wieder am Spielplatz Ischgl!

Wir freuen uns, dass unser Skigebietstester und Kolumnist Philipp Dobler auch 2018/19 wieder mit an Bord ist und uns mit den aktuellsten Schnee- und Kulinarikinfos aus den Skigebieten der Snowcard Tirol (und anderen) versorgen wird. Deshalb auch in dieser Saison in der Unterwegs-Rubrik auf www.bergstolz.de zu finden: „Phil unterwegs“!

20190304 image00024Jeder Mensch hat seine Lieblingsspielplätze... Aber aus unerfindlichen Gründen schaffe ich es noch nicht, einmal im Monat in die Cariboos....

Spass beiseite: Mich begeistern seit je her schon weite Gebirgslandschaften und die Regionen im Dreiländereck. Als ich vor einigen Jahren Ischgl "richtig" kennenlernte wars damit auch um mich geschehen. Besonders "ganz hinten" am Piz Valgronda fühl ich mich sauwohl! Dort finde ich auch nach Tagen immer noch unberührte Hänge und zeichne meine Spuren in den Hang. Und gestern, ENDLICH!, mit meiner großen Liebe, die meine Liebe (auch fürs powdern) teilt. Lucky me ;)

Durch die beglückende Tatsache, dass die vielen braven Mit-Skifahrenden zum großen Teil auf den breiten und vor allem vielen, guten Pisten bleiben, begnügen wir uns mit dem Rest. Und das ist unbeschreiblich viel, groß und atemberaubend schön.

20190304 image00062Zwischen allem sieht man auch die zahllosen Möglichkeiten für Skitouren zwischen Tirol und Engadin und die diversen Spuren nach unten. Und alle diese, treffen sich dann bei einem besonderen Platzerl in unseren Alpen, der Heidelberger Hütte. Von den lockeren Knödeln über die Flammkuchen bis hin zum Hüttenstar, dem Röööschti mit Geschnetzeltem, ist man hier wirklich gut aufgehoben.

20190304 image00065Und über den Skiweg, am Nachmittag, zurück ins Gebiet, nochmal rauf - oana geht oiwei no - und dann über die Paznauner Taya (bei Bedarf findet man hier "das" Ischgler Apés Ski) zurück nach Ischgl, oder Samnaun. Beide Wege führen ins Skifahrer-Glück und bald auch in den Firn!

Wir hatten einen wunderbaren Tag, die Fahrt lohnt sich immer und Julia endlich den von mir seit 1 1/2 Jahren vorgeschwärmten Rööööschti! Ich wünsch Euch weiterhin viel Freude in diesem Super-Winter - we´re not done yet! - und bis bald!

Bergstolz unterwegs: Mit DPS in Lech am Arlberg

14. – 16. Dezember 2018

Wenn DPS ruft, stehen wir natürlich sofort „Gewehr bei Fuß“. Wenn es dann kurz vor Weihnachten noch dazu ins tiefverschneite Lech am Arlberg geht UND DPS schon die Ski der Saison 2019/20 mit dabei hat, gibt es kein Halten mehr!

20181217 Lech1Zum Glück sah das Harry – unser Guide am Freitag und Samstag – genauso. Wer um 9.00 Uhr nicht abmarschbereit ist, fährt in der zweiten Gruppe. Klare Ansage, der wir am ersten Blue-Bird-Powdertag natürlich sehr, sehr gern und überpünktlich nachkamen. Ausgerüstet mit dem neuen Wailer 112 ging es erst mal zum warmfahren von Balmengrat nach Zug – den wohl kältesten Ort ganz Vorarlbergs – um genau pünktlich zur Liftöffnung am Steinmäder zu sein. Ein Glück, dass Harry dank Funk immer auf dem neuesten Stand war und uns punktgenau in die besten Runs führte. Denn es ist diese Saison nicht anders als die Jahre davor: Am Arlberg musst schauen, dass Du früh dran bist. „Wennscht lieber länger beim Frühstück sitzt, isch alles zerfahren!“ Dank frühem Start und gutem Guide hatten an dem Tag Gott sei Dank die anderen das Problem und wir das Glück einige First Lines zu ziehen. Der Meter Schnee, der die Woche in Lech vom Himmel kam, reicht für entspanntes Tiefschneefahren – Highspeed Turns und Sprünge sollte man aber noch sein lassen!

20181217 LechDa wir – und für unseren Geschmack viel zu viele andere Schneesüchtige – am Freitag ganze Arbeit geleistet hatten und den „Nahbereich“ völlig zerlegt hatten, packten wir am Samstag die Felle mit in unsere Rucksäcke. Meine Wahl für diesen Tag: Powderworks Wailer 100 mit Fritschi Tecton – genial auf der Piste, super im Powder und vom Gewicht perfekt für die geplanten vier Aufstieg à 30 Minuten. Bei der Rotschrofen Bahn fellten wir das erste Mal auf, um über traumhafte Hänge Richtung Warth zu fahren. An der Südseite des Auenfelder Horns hatte die Sonne schon ganze Arbeit verrichtet. Also zurück zum Sonnen-Jet, auf arschkalten Pisten zum Jägeralpe-Express, aufgefellt und hoch zum Sattel zwischen Warther Horn und Karhorn. Und mussten wir vorher noch fleißig „Teppich-Fahren“, kam endlich die Freigabe von Harry: „Hier könnt´s fahren wie ihr wollt!“. Was wir auf den nächsten 800hm auch gemacht haben. Anfangs weite Hänge, dann super spielerisches Almgelände und zum Schluss a bisserl Wald – perfekt!

20181217 Lech2Fazit: Der Wailer 112 passt perfekt zum Outfit. Der Powderworks 100 wird sicher in der Kategorie „Everyday Freeride“ beim Freeride Skitest 19/20 vorne mitspielen. Die Tecton ist einfach geil. Lech auch – wenn man sich auskennt und früh dran ist. Und die Sushi Preise – wenn man so was auf 1800 Metern überhaupt haben muss - im Restaurant Schlegelkopf habe ich Gott sei Dank am Flexenpass schon wieder vergessen.

THX DPS, THX Lech, THX Edgar!

www.lech-zuers.at
DPS

20181217 Lech3

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