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Freeride News // Blog

Freeride World Tour Finale

Max Hitzig (GER) neuer Titelträger bei den Skifahrern


Beim YETI Xtreme Verbier 2024 wurden die neuen Weltmeisterinnen und Weltmeister der Freeride World Tour by Peak Performance (FWT) gekrönt. Den Sieg in der Schweiz holten sich Hedvig Wessel (NOR) und Marcus Goguen (CAN) auf Ski sowie Erin Sauve (CAN) und Jonathan Penfield (USA) auf dem Snowboard. Damit gingen die WM-Titel an Hedvig Wessel (NOR) und Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg auf Ski sowie Erin Sauve (CAN) und Victor De Le Rue (FRA) auf dem Snowboard. Der entthronte Ski-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) aus Mils wurde Siebter; der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang sechs. Max Hitzig ist der erste deutsche Skifahrer seit Gründung der FWT im Jahr 2008, der den WM-Titel erringt.  

Im Jahr 2018 waren die Athleten das letzte Mal vom Gipfel des Bec des Rosses (3223 m) gestartet und den kompletten, im Schnitt 48 Grad steilen 608-Höhenmeter-Nordhang abgefahren – Snowboarder Jonathan Penfield (USA) war der Einzige im Feld, der den Bereich oberhalb des Petit Bec (3020 m), von dem die Damen starteten, schon befahren hatte. Nach den Schneefällen der letzten Tage waren die Schneebedingungen hervorragend, eine leichte Bewölkung sorgte allerdings für flache Lichtverhältnisse. Erstmals in der Xtreme-Geschichte wurde die Startreihenfolge nicht ausgelost, die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten vielmehr in umgekehrter Reihenfolge zu ihrer Position in der Gesamtwertung.

Snowboard Damen

Der Auftakt am Bec gehörte den Snowboarderinnen. Erin Sauve (34, CAN), vor Verbier Drittplatzierte im Ranking, holte mit zwei hohen, sauber gelandeten Cliffdrops sowie einem kontrollierten Run 89,33 Punkte und damit nicht nur den Xtreme-Sieg, sondern auch den WM-Titel. Die zuvor Gesamtführende Núria Castán Barón (26, ESP) reihte im Laufe ihres flüssig ausgeführten Runs fünf Sprünge aneinander, die ihr 81,67 Punkte und Rang zwei einbrachten. Anna Martinez (23, FRA) zeigte ebenfalls zahlreiche Sprünge, hatte aber einige Probleme mit der Boardkontrolle und erhielt daher nur 56,67 Punkte, was ihr den dritten Platz brachte.

Ski Damen

Hedvig Wessel (28, NOR), die in den letzten Jahren dreimal Zweite der Gesamtwertung gewesen und auch als Zweite des Rankings in den Contest gegangen war, zeigte einen aggressiven Run mit einem doppelten Cliffdrop, einem weiten Sprung von einem Felsen und dem höchsten Cliffdrop des Tages, alles sauber und in hohem Tempo ausgeführt. 93,33 Punkte bedeuteten den Sieg und den ersten Weltmeisterinnentitel für die Norwegerin.

Zuzanna Witych (31, POL), die Ende Januar den Saisonauftakt am selben Hang gewonnen hatte, sammelte mit insgesamt sechs Cliffdrops und sauberen Landungen 88,67 Punkte. Damit wurde sie Zweite vor Astrid Cheylus (20, FRA), die vor dem Xtreme die Gesamtwertung angeführt hatte. Die Französin fand eine originelle Linie und sprang fünf Cliffdrops, landete jedoch beim letzten nicht ganz sauber und erreichte damit 86 Punkte.

Snowboard Herren

Jonathan Penfield (36, USA), der 2019 in Verbier schon einmal gewonnen und 2017 Platz drei belegt hatte, startete mit einem hohen Backside 360 in den ersten Steilhang und legte fünf Cliffdrops hinterher. 92 Punkte bedeuteten den Sieg vor Liam Rivera (24, SUI), der mit einem Sprung über das extrem hohe „Hollywood Cliff“ sowie einem nicht völlig sauber gelandeten Backside 360 und einem Backflip 89 Punkte holte. Dritter wurde Michael Mawn (24, USA) mit 85,33 Punkten. Victor De Le Rue (34, FRA), der bereits seit Fieberbrunn zum dritten Mal als Weltmeister feststand und alle vorherigen Tourstopps gewonnen hatte, landete seine Sprung vom Hollywood Cliff unsauber und musste sich mit Rang vier zufriedengeben.

Timm Schröder (26, GER) zeigte eine originelle und couragierte Linie, sprang einen hohen doppelten Cliffdrop in steilstem Gelände und stürzte dann leider nach einem weiteren Sprung, sodass er die Saison mit Platz sechs beim Xtreme und Rang vier in der Gesamtwertung abschloss.

Ski Herren

Die Skifahrer hatten wegen der Lichtbedingungen nach einer Unterbrechung bis 13 Uhr auf ihren Start warten müssen, ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Oscar Mandin (26, FRA) begann als erster Fahrer mit schnellen Turns im oberen Bereich, bevor er mit einem hohen Cliffdrop, zwei Backflips und einem weiteren Cliffdrop Vollgas gab. 90 Punkte für den Franzosen bedeuteten in der Endabrechnung aber nur Rang vier.

Übertroffen wurde er nämlich von Finn Bilous (24, NZL), der mit einem gewaltigen 360 am berüchtigten Hollywood Cliff, zwei weiteren Cliffdrops sowie einem zweiten 360 glänzte. Er erhielt 93,33 Punkte – was ihm am Ende aber nur den dritten Platz einbrachte. Denn Marcus Goguen (19, CAN) beeindruckte die Jury mit einem hohen Leftside 360 und einem gewaltigen doppelten Cliffdrop. Der Georgien-Sieger erhielt dafür 96 Punkte.

Max Hitzig (GER) musste nun als letzter Starter mindestens Platz vier erreichen, um Weltmeister zu werden. Der in Vorarlberg aufgewachsene und mit einem deutschen Pass startende 21-Jährige wählte eine technische Einfahrt in den Hang und zeigte dann einen hohen Cliffdrop im Steilhang, einen weiteren hohen Sprung am Hollywood Cliff, einen Rightside 360 und einen letzten hohen Cliffdrop. Seine kreative Linie brachte ihm 94,67 Punkte und Platz zwei ein. Hitzig verbuchte in dieser Saison zwei Siege, zwei zweite sowie einen dritten Platz und wurde damit souverän als erster deutscher Skifahrer in der FWT-Geschichte Weltmeister.

FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (25, AUT) legte bei seinem eindrucksvollen Lauf zwei Leftside 360s und einen doppelten Cliffdrop in den Hang – mit 82,33 Punkten holte er Platz sieben. In der Gesamtwertung wurde der Tiroler Neunter.

Alle Resultate des YETI Xtreme Verbier 2024: freerideworldtour.com/events/2024-yeti-xtreme-verbier/#Results

Aktuelle Ranglisten der FWT: freerideworldtour.com/rankings/?season=2024
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Freeride World Tour Fieberbrunn

Max Hitzig Zweiter, Timm Schröder Dritter


Beim vierten Stopp der Freeride World Tour by Peak Performance 2024 (FWT) und ersten Teil der FWT Finals fiel heute in Fieberbrunn eine erste Titelentscheidung. Die Siege gingen an Erin Sauve (CAN) und Victor De Le Rue (FRA) auf dem Snowboard sowie Astrid Cheylus (FRA) und Ben Richards (NZL) auf Ski. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg wurde bei den Skifahrern Zweiter, Valentin Rainer (AUT) aus Mils Achter. Der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang drei. De Le Rue steht damit als neuer Weltmeister fest.

Beim 20. Freeride-Event in Fieberbrunn, seit 2011 Teil der FWT, präsentierte sich der Wildseeloder unter Sonnenschein und mit anspruchsvollen Schneebedingungen, die zwischen frühlingshaften und härteren Passagen wechselten. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten zwischen zwei Startplätzen auf 2.118 und 2.080 Meter wählen, bevor sie sich in den felsdurchsetzten 582-Höhenmeter-Hang stürzten, der eine durchschnittliche Hangneigung von 48 Grad aufweist. Beim ersten von zwei Events der FWT Finals durften sie zwei Läufe absolvieren, von denen der bessere in die Wertung einging – ein einzigartiges Format im Freeride-Bereich. Zur Spannung trug auch bei, dass auf den beiden Events der FWT Finals mehr Ranglistenpunkte vergeben werden als in den regulären Tourstopps.

Snowboard Herren

Der Snowboard-Gesamtführende Victor De Le Rue (34, FRA) wusste, dass jeder Podestplatz ihm seinen zweiten Weltmeistertitel einbringen würde. Nach dem ersten Lauf lag er auf Platz zwei, doch im zweiten Durchgang holte er mit zwei 360s und einem technischen Double 90,67 Punkte und seinen vierten Sieg im vierten Event der Saison. Zweiter wurde Liam Rivera (24, SUI), der unter anderem mit einem 360 vom Häusl-Cliff und einem Backflip in seinem zweiten Lauf 89 Punkte kassierte. Timm Schröder (26, GER) stürzte im ersten Lauf nach beeindruckendem Auftritt und legte im zweiten Run vier 360s, einen Backflip und einen hohen Air in den Hang. Eine nicht ganz saubere Landung kostete ihn eine bessere Platzierung, mit 87,33 Punkten wurde er Dritter. In der Gesamtwertung ist der Tölzer nun Zweiter hinter dem neuen Weltmeister Victor De Le Rue und vor Liam Rivera.

Ski Damen

Bei den Skifahrerinnen war der Titelkampf vor dem Fieberbrunn-Event noch völlig offen. Astrid Cheylus (20, FRA), die im Vorjahr den FWT Challenger in Fieberbrunn und diese Saison in Kicking Horse gewonnen hatte, sammelte dank ihrer originellen Linienwahl, zahlreichen Sprüngen und einem Backflip 86,33 Punkte. Damit verdrängte sie die nach dem ersten Lauf Führende Hedvig Wessel (28, NOR) von Platz eins. Die Norwegerin hatte mit mehreren Airs und einem Backflip 82,33 Punkte geholt. Dritte wurde Manon Loschi (22, FRA), die mit einem hohen Cliffdrop und einem Backflip 82 Punkte einfuhr. In der Gesamtwertung führt nun Astrid Cheylus vor Hedvig Wessel und Manon Loschi.

Snowboard Damen

Erin Sauve (CAN), in dieser Saison bereits einmal Zweite und einmal Dritte, war bei den Snowboarderinnen die Frau des Tages. Bei ihrem ersten Auftritt in Fieberbrunn stand sie im ersten Lauf einen hohen Cliffdrop im oberen Bereich sowie weitere Sprünge. Ihr solider Run brachte ihr 90,33 Punkte ein – der erste FWT-Sieg für die 34-jährige Kanadierin! Platz zwei ging an Anna Martinez (23, FRA), der die Judges für ihre kreative Linie mit mehreren Sprüngen 73 Punkte verliehen. Dritte wurde Núria Castán Barón (26, ESP), die für ihren technischen Run im ersten Durchgang 71,33 Punkte erhielt.

In der Gesamtwertung behauptet Núria Castán Barón knapp ihre Führung vor Anna Martinez und Erin Sauve. Das Trio liegt lediglich 1275 Punkte auseinander, sodass der Titelkampf beim Saisonabschluss in Verbier völlig offen ist.

Ski Herren

Fünf Skifahrer hatten im ersten Lauf über 90 Punkte erzielt, aber Ben Richards (24, NZL) übertraf sie letztlich alle. Mit mehreren 360s und Double Cliffdrops sowie dem schnellsten Lauf des Tages holte der FWT-Neuling im zweiten Durchgang 97 Punkte und den Tagessieg. Max Hitzig (21, GER) hatte im ersten Lauf bereits 90,33 Punkte gesammelt und verbesserte sich im zweiten um weitere fünf Zähler. Der Fieberbrunn-Sieger von 2022 und Gesamtführende begann seine Fahrt mit einem massiven 360 und legte bei seiner schnell und direkt gefahrenen Linie zwei weite Backflips und mehrere Airs hinter.

Marcus Goguen (19, CAN), der Sieger des Georgien-Tourstopps und Zweitplatzierte im Ranking, startete im ersten Lauf mit zwei 360s in den Hang und legte einen hohen Sprung sowie einen Double Cliffdrop und einen Backflip hinterher. 94,77 Punkte bedeuteten Rang drei. FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) gelangen zwei solide Läufe, wobei der zweite mit 88,33 die höhere Wertung erhielt und ihm Platz acht einbrachte. Der Milser zeigte dabei unter anderem drei 360s und einen Backflip. Im Gesamtranking führt Max Hitzig weiter vor Marcus Goguen und Ben Richards. Valentin Rainer ist nun Achter.

Alle Resultate: www.freerideworldtour.com/events/2024-fieberbrunn-pro

Die aktuellen Ranglisten der FWT: www.freerideworldtour.com/rankings/?season=2024

Der nächste und abschließende Event der FWT ist der YETI Xtreme Verbier ab 23. März 2024, wo die letzten Entscheidungen über die Titelvergabe fallen werden. Der Replay des gesamten Tourstopps in Fieberbrunn ist auf www.freerideworldtour.com zu finden.
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FWT: Der Countdown zum dritten Stopp hat begonnen!

Erster Freeride World Tour Pro in Georgien

Nach zwei  Etappen in der Schweiz und in Kanada startet nun der Countdown für die Premiere des Georgia Pro. Das Wetterfenster beginnt am Freitag, 1. März, und läuft dann sieben Tage lang. Die Bedingungen im Skigebiet von Tetnuldi gehören in dieser Saison zu den besten, die es dort je gegeben hat. Mit 30 cm Neuschnee auf einer sehr guten Schneedecke liefert der Austragungsort des Georgia Pro derzeit vielversprechende Verhältnisse für einen Freeride-Wettbewerb.

Tetnuldi reicht bis auf 3.160 Meter und verfügt über mehrere Pisten und Lifte, die sich auf 900 Höhenmeter verteilen. Das Skigebiet ist nur einen Katzensprung von der Stadt Mestia entfernt, die im Großen Kaukasus in der georgischen Region Swanetien liegt. Tetnuldi gilt dank seiner schier endlosen Offpiste-Möglichkeiten, die es mit den bekanntesten Destinationen der Welt aufnehmen können, als wahres Freeride-Paradies. Dies hat in den letzten beiden Wintern bereits FWT Qualifier ermöglicht und zieht eine wachsende Zahl von Backcountry-Fans an. Georgien hat sich einen festen Platz auf der globalen Freeride-Landkarte erobert und ist nun eines der sechs Länder, in denen 2024 ein FWT Pro stattfindet.

Kaum eine der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennt die Verhältnisse vor Ort, sodass die besten Freeriderinnen und Freerider der Welt beweisen müssen, wie gut sie sich an unbekanntes Gelände anpassen können. Dazu kommt die stressige Situation, dass viele von ihnen vor dem Cut, der die Teilnahme an den FWT Finals ermöglicht, noch Punkte sammeln müssen. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg bei den Skifahrern und Victor De Le Rue (FRA) bei den Snowboardern müssen sich darüber nach ihren je zwei Siegen in den ersten beiden Events zwar wenig sorgen, aber im Kampf um den Gesamtsieg wollen sie ihre jeweiligen Verfolger Kristofer Turdell (SWE) und Timm Schröder (GER) aus Bad Tölz auf Abstand halten. Ski-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) aus Mils braucht eine gute Platzierung, um die Qualifikation für das Finale in Fieberbrunn und Verbier zu schaffen. Bei den Damen liegen zwei Rookies in Führung: Manon Loschi (FRA) bei den Skifahrerinnen und Anna Martinez (ESP) bei den Snowboarderinnen haben in Verbier und Kicking Horse bewiesen, dass sie die Umstellung vom FWT Qualifier zur Pro-Serie leicht bewältigen konnten.  

Möglicherweise kann Wildcard Jaba Skhvediani die Rangliste bei den Snowboardern durcheinanderbringen. Der Georgia Pro ist zwar der erste FWT-Event des Georgiers, aber er hat bereits bei zahlreichen FIS Freestyle-Events in ganz Europa sein Können bewiesen, kürzlich den Big Air in Polen gewonnen und zwei weitere Podestplätze zu verzeichnen.

Ski-Titelverteidigerin Justine Dufour-Lapointe (CAN) wird den Event aus persönlichen Gründen verpassen, Finn Bilous (NZL) muss wegen anderer Verpflichtungen auf den Georgia Pro verzichten.


Der Kalender der Freeride World Tour by Peak Performance 2024:
Georgia Pro, Tetnuldi/Mestia, Georgien: 1.–7. März 2024
Fieberbrunn Pro , Österreich: 12.–18. März 2024
YETI Xtreme Verbier, Schweiz: 23.–31. März 2024

www.freerideworldtour.com

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FWT: YETI Xtreme Verbier für Samstag bestätigt

Ab 9:30 Uhr werden am Samstag die Titel 2023 vergeben

Der abschließende Event der Freeride World Tour 2023, der YETI Xtreme Verbier, ist für Samstag, 25. März 2023, ab 9:30 Uhr bestätigt. Erstmals seit 2019 starten die Athleten wieder knapp unter dem Gipfel des 3.223 Meter hohen Bec des Rosses und nicht am 200 Höhenmeter tiefer gelegenen „kleinen“ Bec. Bei ihrer Abfahrt haben sie fast 600 Höhenmeter und ein teilweise über 50 Grad steiles, felsdurchsetztes Gelände zu bewältigen. Gerade für diejenigen Fahrer, die erstmals am Bec des Rosses antreten, eine echte Herausforderung.

Die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind unbeständig, am Samstag sollte es aber ein ausreichendes Wetterfenster geben, um das FWT-Finale durchzuführen, bevor ein Sturmtief 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee und bis zu 80 km/h starken Wind bringen soll. Im Gegensatz zu den oft instabilen Schneebedingungen in der Region herrschen am Bec sichere Verhältnisse, insbesondere nach den Lawinensprengungen, die der Head Mountain Guide im Vorfeld durchgeführt hat. Auf die Athletinnen und Athleten warten 20 Zentimeter Pulverschnee auf einer festen Unterlage.

Der Wettkampf beginnt um 9:30 Uhr, der Livestream auf www.freerideworldtour.com um 9:20 Uhr. Zunächst starten die Snowboarder, dann die Skifahrer, die Skifahrerinnen und abschließend die Snowboarderinnen.

Besonders eng geht es bei den Skifahrern zu, wo noch sechs Fahrer Titelchancen haben. Valentin Rainer liegt nur wenige Punkte vor Titelverteidiger Maxime Chabloz, Fieberbrunn-Sieger Andrew Pollard und Kicking-Horse-Sieger Max Hitzig. Bei den Skifahrerinnen will Justine Dufour-Lapointe gegen starke Konkurrenz den Kanadierinnen den zweiten Titel in dieser Saison sichern, nachdem Katie Anderson bei den Snowboarderinnen bereits als Siegerin feststeht. Bei ihren männlichen Kollegen entscheidet sich der Titelkampf zwischen Ludovic Guillot-Diat und Jonathan Penfield, dem Gewinner des ersten Teil des FWT Finals in Fieberbrunn.

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FWT: Kicking Horse Golden BC Pro 17.02. ab 16:30 Uhr

Valentin Rainer und Max Hitzig wollen ihre Spitzenplätze behaupten

Grünes Licht für den dritten Stopp der Freeride World Tour 2023: Die Veranstalter haben die Kanada-Etappe in Kicking Horse, Golden, BC, für den morgigen Freitag ab 16:30 Uhr MEZ angesetzt. Grund für diesen frühen Termin sind die wechselhaften Wetterbedingungen. Heute dürften die Verhältnisse einen sicheren und spektakulären Event gewährleisten. Die Runs von Valentin Rainer, Max Hitzig & Co. gibt’s wie immer im Livestream!

Der Wettkampf wird auf dem eindrucksvollen Ozone-Hang stattfinden, der auf 324 Höhenmetern einen vielseitigen Freeride-Spielplatz mit steilen Passagen, Wechten, Transfers und hohen Felsen bietet. Die Athletinnen und Athleten haben den Hang bereits besichtigt und die Linie gewählt, die sie auf das Podium führen soll. Im Hinterkopf haben sie dabei sicher auch den Cut, der nach diesem dritten Event der FWT23 gemacht wird.

Die Ranglistenersten Maxime Chabloz (SUI, Ski), Molly Armanino (USA, Ski), Ludovic Guillot-Diat (FRA, SnB) und Katie Anderson (CAN, SnB) werden versuchen, ihre Position zu verteidigen – aber der Rest des Feldes ist heiß darauf, sie abzufangen oder sich mit einem Contestsieg noch für die FWT Finals zu qualifizieren. Insbesondere der Zweitplatzierte bei den Skifahrern, Max Hitzig aus St. Gallenkirch in Vorarlberg, und der Viertplatzierte, Valentin Rainer aus Mils in Tirol, wollen ihre hervorragenden Ergebnisse der ersten beiden Tourstopps in den Pyrenäen bestätigen und sich ihre Chance auf die Gesamtführung bewahren, bevor sie dann beim ersten Teil der FWT Finals in Fieberbrunn vom 11. bis 17. März 2023 zum Heimspiel antreten.

Der Livestream auf www.freerideworldtour.com beginnt um 17:20 Uhr MEZ mit folgender Startreihenfolge:

- Snowboard Herren
- Ski Herren
- Ski Damen
- Snowboard Damen

Die Schneeverhältnisse waren in Kanada in dieser Saison oft schlechter als gewohnt. Noch nie zuvor wurde in Kicking Horse so wenig Schnee dokumentiert. Kürzlich haben Schneefälle den Ozone allerdings mit 40 cm Neuschnee versorgt, sodass der Wettkampf unter sehr guten Bedingungen stattfinden kann.

Der Contest wird exklusiv im Livestream auf www.freerideworldtour.com übertragen. Zusätzlich bleibt man auf den Social-Media-Kanälen der FWT auf dem Laufenden: Dort erhält man alle Neuigkeiten, einschließlich der Startzeiten für jede Kategorie.

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Freeride World Tour Fieberbrunn

2 Nächte für 2 Personen mit HP im TUI BLUE Fieberbrunn inkl. 2x2 Lifttickets, VIP-Zugang beim Event, Teilnahme am Riders Dinner und Merchandising Package


"Easy up - Wild down" lautet die Devise des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. So eröffnen 70 modernste Lifte und kurze Hikes spektakuläre Powder-Areale. Besonders in Fieberbrunn sind die Bedingungen ideal: Auf der einen Seite ein Skigebiet mit wilden Konturen, auf der anderen Seite weitläufige Tiefschnee-Hänge.

Von 11. bis 17. März 2023 macht auch die Freeride World Tour wieder Halt in Fieberbrunn. Das Freeride-Mekka führt den einzigen Stopp der Tour im deutschsprachigen Raum durch – und das bereits seit 2011. Der steile und felsdurchsetzte Nordhang des Wildseeloders kann mit Fug und Recht als einer der spektakulärsten des Contest-Kalenders bezeichnet werden: Rund 40 Minuten Aufstieg, 620 Tiefenmeter und bis zu 70° Hangneigung müssen die Rider überwinden. Wer im Titelkampf mitmischen will, muss hier überzeugen, denn der Bewerb ist der erste Teil des FWT-Finales 2023. Zuschauer können am Competition-Tag, der wetterabhängig festgelegt wird, live dabei sein und direkt im Zielgelände an der Wildalm mitfiebern.

Von all der Aufregung erholen sich Freerider dann direkt an der Skipiste im TUI BLUE Fieberbrunn. Mitten in der grandiosen Bergwelt der Kitzbüheler Alpen im Pillerseetal in Tirol liegt das Hotel nur wenige Meter von der Talstation auf den Doischberg entfernt. Von hier aus ist das Skivergnügen im Skicircus nur wenige Meter entfernt. Selbstverständlich lädt aber auch das TUI BLUE Fieberbrunn selbst dazu ein, hier Zeit zu verbringen: Tiroler Gastfreundschaft und lokale Spezialitäten, das BLUEf!t® Sportprogramm für Aktivurlauber bzw. das BLUE® Spa mit Saunen und Hallenbad begeistern. Dazu noch Insidertipps der BLUE® Guides – perfekt!

Wir dürfen ein Wochenende zum Freeride World Tour Stopp in Fieberbrunn verlosen! 2 Personen übernachten von 10. bis 12. März 2023 inkl. Halbpension im TUI BLUE Fieberbrunn. Dazu gibt’s 2x2 Tagestickets für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und das komplette VIP-Package für die FWT: VIP-Zugang, Teilnahme am Riders Dinner und ein Merchandising-Paket.

Die Verlosungsfrage lautet:

Zum wievielten Mal macht die Freeride World Tour 2023 in Fieberbrunn Station?

Schick uns die richtige Antwort bis zum 26. Februar 2023 unter dem Betreff „Fieberbrunn“ an die verlosung@bergstolz.de. Und sag uns doch bitte auch, wo Du den Bergstolz bekommen hast.

TUI BLUE Fieberbrunn
Lindau 18
AT-6391 Fieberbrunn
tui-blue.com/fieberbrunn
+43 5354 56086
info.fieberbrunn@tui-blue.com

fieberbrunn.com

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FIS und Freeride World Tour bündeln ihre Kräfte

FWT ab 2022/23 unter dem Dach der FIS


Die Freeride World Tour feiert einen Meilenstein in ihrer Geschichte und fusioniert mit der International Ski and Snowboard Federation FIS, welche die Anteile der FWT übernimmt. Die beiden Organisationen arbeiten ab der Saison 2022/23 zusammen.

Der internationale Ski- und Snowboard-Verband FIS wurde 1924 während der ersten Olympischen Winterspiele in Chamonix in Frankreich gegründet. Die FIS ist vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt, verwaltet die olympischen Sportarten Ski Alpin, Skilanglauf, Skispringen, Nordische Kombination, Freestyle Ski sowie Snowboard und ist hierbei auch für die internationalen Wettkampfregeln zuständig.

Durch die Übernahme der FWT vereint die FIS noch mehr Disziplinen des Skifahrens und Snowboardens unter einem Dach und gibt ihnen dadurch mehr Kraft und Macht, um sich auf der Weltbühne weiterzuentwickeln.

Die FWT wird weiterhin das Tagesgeschäft der Tour leiten und dabei ihren Grundwerten Sicherheit, Performance, Verantwortungsbewusstsein, Inklusion und Spaß treu bleiben. Auch das Wettkampfformat, das allen Athlet*innen einen fairen Weg von der Basis bis zu den Elite-Events aufzeigt, und das Judging-System bleiben unverändert. Die FIS wird sich auf die Vermarktung und Verwaltung der FWT konzentrieren und eine Struktur aufbauen, die den Richtlinien anerkannter olympischer Sportarten folgt.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der FIS“, sagte Nicolas Hale-Woods, CEO der FWT. „Für unsere Freeride-Athleten und die Event-Veranstalter bedeutet die Fusion mit dem größten internationalen Wintersportverband, der vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt ist, einen besseren Zugang zu Unterstützung, eine größere Sichtbarkeit und zusätzliche Ressourcen, die es der FWT und all ihren Akteuren ermöglichen werden, zu wachsen.“ „Durch den Zusammenschluss mit der FWT wird die FIS eine der aufregendsten und dynamischsten Wintersportarten in ihr Portfolio aufnehmen“, sagte FIS-Präsident Johan Eliasch. „Das ist wirklich eine Win-Win-Situation für alle Parteien, weil die FIS der FWT großes Wachstumspotenzial und die Chance bietet, auf einer größeren Bühne zu wachsen. Die FWT bringt eine äußerst professionelle Tour ein, die atemberaubende Action und ein für die FIS völlig neues Element des Skifahrens und Snowboardens bietet.“

Auch die Athlet*innen äußern sich durchwegs positiv zu diesem Schritt: „Ich freue mich zu hören, dass die FWT den Schritt geht und sich mit der FIS verbündet. Ich kenne beide Welten und glaube, dass sie viel voneinander lernen und zusammen noch stärker werden können. Ich glaube, es ist eine gute Gelegenheit für die FWT, sich zu entwickeln und den nächsten Schritt zu machen. Ich würde sie liebend gerne zukünftig auf der olympischen Bühne sehen. Ich glaube, dass sich das einzigartige Gefühl und die Atmosphäre in der Freeride-Community nicht ändern werden, weil die Tour von den Menschen gemacht wird, die aus ihr stammen und eine große Leidenschaft für den Sport haben, und das wird sich nicht ändern“, meint zum Beispiel Mattias Hargin, Olympiateilnehmer im Alpinskifahren, ehemaliger Teilnehmer des FIS-Weltcups und Achtplatzierter des Xtreme Verbier 2015.

Reine Barkered, seit 14 Jahren Teil der FWT, sagt: „Für jemanden wie mich, der schon seit vielen Jahren Teil der FWT ist und die Entwicklung des Sports miterlebt hat, fühlt sich das wie der natürliche nächste Schritt an. Es wird interessant sein zu sehen, wohin uns das führt. Ich glaube, es wird dem Sport mehr Anerkennung und damit auch viele Vorteile bringen.“

Termine FWT 2023:
13. - 18. Januar 2023 Kicking Horse Golden BC Pro
28. Januar – 2. Februar 2023 Baqueira Beret Pro
4. – 9. Februar 2023 Ordino Arcalis Pro
11. – 17. März 2023 Fieberbrunn Pro
25. März – 2. April 2023 Xtreme Verbier

www.freerideworldtour.com
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Strap In For The Xtreme Verbier I March 26 - April 03 2022

Der legendärste Freeride-Wettbewerb der Welt steht vor der Tür: der Xtreme Verbier! Das Finale der 15. Freeride World Tour (FWT) findet zwischen Samstag, 26. März und 3. April 2022 statt. Die Athletinnen und Athleten werden auf dem anspruchsvollsten Freeride-Hang der Tour antreten, dem berühmten Bec des Rosses (3.020 m) in Verbier in der Schweiz. Mit einer Hangneigung von über 50 Grad, einem Höhenunterschied von rund 600 Metern und einem Labyrinth aus technisch anspruchsvollem Gelände ist er genau der richtige Ort für den Höhepunkt der FWT 2022. Der Event wird live unter www.freerideworldtour.com übertragen.
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