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Events - Freeride // Freeski // Mountainbike

Five Ten Kids Cup

Eine Mini-Rennserie für Kids

Mit dem Five Ten Kids Cup gibt es nun endlich auch eine Mini-Rennserie für alle bikebegeisterten Kids zwischen fünf und zehn Jahren! Damit können jetzt auch die Jüngsten erste kleine Wettbewerbe auf zwei Rädern erleben. Man könnte auch sagen: die Vorschule des Rookies Cups.

20190514 LogoDie Serie wird veranstaltet von Sabine Oswald und ihrem Team der MTB-Agency aus Innsbruck, in Kooperation mit Racement, dem langjährigem Serienveranstalter der iXS Cups und des Specialized Rookies Cups.

Der Five Ten Kids Cup ist in den Specialized Rookies Cup eingebettet, 2019 finden vier Stopps zeitgleich dazu in vier familiengerechten Bike-Destinationen in Deutschland, Österreich und Südtirol statt. Mitmachen können alle Kids mit ein klein wenig Bikeerfahrung - nicht nur Pros sondern auch Beginner! Die Kids können gemeinsam biken und racen, alte Freunde treffen und neue kennenlernen. Sie schnuppern altersgerecht und begleitet erste Rennluft.

20190514 KidsCup.jpgSabine Oswald, die seit vielen Jahren mit Bike Kids arbeitet, freut sich sehr auf das Projekt: „Ich sehe immer wieder motivierte Young Guns, überall... zum Glück gibt es dank Racement seit einer Dekade den Rookies Cup als Einstiegs-Downhillserie ab elf Jahren. Jedoch werden die noch jüngeren Bike Kids immer mehr und daher war es nun höchste Zeit eine Serie für kleine Shredder anzubieten. Sie können so in den Sport hineinschnuppern. Unser Ziel ist es damit Teamspirit und Spaß an der Bewegung zu fördern.“

Wie der Kids Cup genau ablaufen wird? Nach der Startnummernausgabe treffen sich die Kids zur Begrüßung, dem „Riders Meeting“ und einem gemeinsamen Trackwalk. Anschließend wird trainiert, bevor es dann ernst wird und der Startpiep ertönt. Zwei bis drei kleine Wettbewerbe rund um Bike-Technik und Downhill stehen an - alles natürlich altersgerecht. Im Vordergrund steht das Erlebnis! Die Kids sollen Spaß und Action haben, alle gewinnen, die drei Schnellsten sogar Gold, Silber und Bronze.

20190514 Vivienne Sophie„Durch den Five Ten Kids Cup dürfte der Eintritt in den Rookies Cup noch einmal leichter fallen und vielleicht lässt sich dadurch sogar etwas die Aufregung am Start verringern. Heutzutage sehen wir Sportler und Sportlerinnen im Weltcup, die in ganz jungen Jahren im Rookies Cup angefangen haben. Ich bin mir sicher in ein paar Jahren sehen wir Pros im World Cup die im Kids Cup begonnen haben. Natürlich sind wir da gern als Kooperationspartner dabei!“ fasst André Baumbach das Engagement für das Projekt seitens Racement zusammen.

Den Auftakt macht Ende Mai Winterberg im Rahmen des iXS Dirt Masters Festivals, was definitiv eine perfekte Kulisse für den Start der neuen Serie ist. Beim Sparkassen Kids Race warten gleich einige Überraschungen auf die Kids. Im Juli geht es dann in St. Kassian/Alta Badia weiter. Hier wird es etwas ruhiger ablaufen, dafür ist es wunderschön und die Infrastruktur bietet einiges für Bike-Familien. Stopp drei findet zum „MTB Festival“ in Serfaus-Fiss-Ladis statt, dem perfekten Anlass, denn eingebettet in das großartige Kids- und Jugendfestival bekommen die Kleinen eine große Bühne. Zur vierten Runde geht es wieder nach Deutschland zurück: in Schöneck im Vogtland findet das Finale des Specialized Rookies Cup statt und der Five Ten Kids Cup wird dort ebenfalls seine erste Saison abschließen.

Wer dabei sein will, kann sich ab jetzt einen Startplatz sichern. Schickt eine E-Mail an kidscup@mtb-agency.com, dann habt ihr vorreserviert und erhaltet alle Infos.

Eine Anmeldung für die Laufradklasse (bis 6 Jahre) und die Bike Kategorien Mini Kids (5-6 Jahre), Kids (7-8 Jahre) und Maxi Kids (9-10 Jahre) ist jeweils ebenso noch vor Ort möglich.

Termine:
Kids Cup #1 30.05.2019 Winterberg Germany
Kids Cup #2 13.07.2019 St. Kassian/Alta Badia Italy
Kids Cup #3 03.-04.08.2019 Serfaus-Fiss-Ladis Austria
Kids Cup #4 07.-08.09.2019 Schöneck Germany

www.rookiescup.bike
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Wild Card für Crankworx Innsbruck

Zeig was Du kannst und hol Dir eine Wildcard für Crankworx!

Wer beim Gedanken an die riesigen Crankworx-Kicker und den genialen Pumptrack feuchte Augen und ein Kribbeln in Armen und Beinen kriegt, der sollte jetzt genau aufpassen, denn es gibt den Lottosechser zu gewinnen! Crankworx Innsbruck vergibt Wild Cards für die Teilnahme an den Official European Whip-Off Championships presented by Spank und an der RockShox Innsbruck Pump Track Challenge!

20190514 Crankworx Innsbruck Whip Off c shootandstyle ITSDie Bestplatzierten in vier vorausgehenden Bewerben dürfen sich über ebendie freuen. „Wir setzen uns jedes Jahr aufs Neue dafür ein, möglichst vielen lokalen AthletInnen die Teilnahme an Crankworx Innsbruck-Bewerben ermöglichen zu können. Ich freue mich, dass wir auch heuer wieder erfolgreich waren“, freut sich OK-Chef Georg Spazier. „Da sich sowohl die Whip-Off Championships, als auch die Pump Track Challenge an erfahrene AthletInnen richten, ist die Vergabe der Wild Cards im Rahmen diverser Events im Vorfeld von Crankworx Innsbruck eine ideale Möglichkeit, um die Gewinner auszuwählen.“

Für die Official European Whip-Off Championships presented by Spank können sich Biker, die mindestens 16 Jahre alt sind, bei der #MTBInnsbruck Whip Session hosted by RIP BMX IBK am 25. Mai eine Wild Card erspringen. Local Hero Peter Kaiser, der sich den Crankworx Whip-Off in Rotorua sichern konnte, wird als Judge mit dabei sein: „Bewertet werden Whip-Grad, Luftstand und Style.“ Am 1. Juni wird bei den Warsteiner Whip Offs powered by Spank in Winterberg die zweite Wild Card für die hoch über Mutters ausgetragenen Official European Whip-Off Championships presented by Spank vergeben.

Die Wild Cards für die RockShox Innsbruck Pump Track Challenge werden im Zug der Austrian Pumptrack Series vergeben werden: Am 1. Juni beim „Pump the Town“ in Innsbruck erhalten die drei Erstplatzierten – sowohl der Kategorie Damen Elite als auch Herren Elite – je einen der heißbegehrten Startplätze. Eine Woche später, am 9. Juni werden die schnellste Frau und der schnellste Mann beim „Pump the Valley“ in Sölden ebenfalls mit einem Crankworx-Ticket belohnt.

Downhill und Dual Slalom Profis und AmateurInnen ab 15 Jahren mit gültiger Rennlizenz (DH) können sich zudem noch für die Teilnahme an der 100% Dual Slalom-Premiere sowie am iXS Innsbruck Downhill presented by Raiffeisen Club anmelden.

Alle, die lieber nicht selber fahren sondern als Zuschauer dabei sein wollen, bekommen noch bis zum 11. Juni Tickets für Crankworx Innsbruck zum Vorverkaufspreis.

crankworx.com
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iXS European Downhill Cup #1 Maribor 2019

Walker und Hannah gewinnen Saisonauftakt

Zu Ostern wurde die Rennsaison eröffnet, und das gleich mit einem richtigen Kracher: Der sechs Rennen umfassende iXS European Downhill Cup startete in diesem Jahr in Maribor und da eine Woche später auf dem gleichen Kurs der Weltcupauftakt ausgetragen wurde, war das Starterfeld mehr als hochwertig besetzt. Das Rennen war mit etwa 440 vorangemeldeten Athleten aus 36 Nationen vollkommen ausgebucht, so dass sich sogar weitere 50 auf der Warteliste eingetragen hatten.

20190502 MattWie in den vergangenen Jahren und durch die Konstellation des direkt im Anschluss stattfinden Weltcups umso mehr, sahen viele das Rennen als ersten Gradmesser für die Saison: Viele Rider haben am Material gebastelt oder das Team gewechselt, besonders die jetzt zulässige Kombination aus unterschiedlichen Reifengrößen sorgte für einige Spekulationen.

Nach den Trainingsrunden standen Samstagnachmittag die Qualifikationsläufe am Plan. Vali Höll und Thibaut Daprela sicherten sich die Bestzeiten bei den Junioren, bei den Elite Women zeigte Tracey Hannah, dass auf jeden Fall am Sonntag mit ihr zu rechnen sein wird. Bei den Herren markierte Troy Brosnan die Bestzeit.

20190502 ValentinaZum Finale am Sonntag zeigte sich die Strecke in bestem Zustand. Wie üblich eröffneten die Masters den Renntag. Die schnellste Zeit legte Benny Strasser hin, gefolgt von Jelle Hemelsoen und Frank Hedwig. Die Juniors zeigten anschließend, dass sie ordentlich aufs Gas drücken können: In den U17-Kategorien setzten sich Izabela Yankova vor Siel van der Velden und Anastasia Thile bzw. Nuno Reis vor Davide Cappello und Alexandros Topkaroglou durch. Bei den U19 Frauen ging es dann schon richtig zur Sache: Valentina Höll holte sich einen weiteren souveränen Sieg – mit ihrer Zeit von 3:43.176 wäre sie bei den Elite Frauen Zweite geworden. Auf den Plätzen folgten Anna Newkirk und Mille Johnset. Auch die gleichaltrigen Männer zeigten, dass der Abstand auf die Elite nicht mehr groß ist: Thibaut Daprela bestätigte seine Bestzeit aus der Qualifikation, der zweite Platz ging an Ethan Shandro und Kye A’hern vervollständigte das Podium.

20190502 TraceyDen Sieg bei den Elite Women holte sich Tracey Hannah vor Nina Hoffmann und Monika Hrastnik. Etliche der World Cup Fahrerinnen traten im Finale verletzungsbedingt oder um ihre Kräfte für den Weltcup-Auftakt zu schonen nicht an – allen voran Tahnée Seagrave und Emilie Siegenthaler. Dennoch bot das knappe Rennen großartige Spannung für das zahlreich anwesende Publikum an der Strecke.

Das Race der Elite Men wurde zurecht als Höhepunkt des Tages gehandelt: Am Ende lagen die ersten drei Plätze innerhalb einer Sekunde! Durchsetzen konnte sich am Ende Matt Walker mit acht Hundertstelsekunden vor Danny Hart und Charlie Harrison.

Nach diesem sensationellen Auftakt in Maribor geht es am kommenden Wochenende in Slowenien in Kranjska Gora weiter.

Rennkalender 2019:
May 03, 2019 - May 05, 2019 Kranjska Gora (SLO) #2 iXS European Downhill Cup
Jun 28, 2019 - Jun 30, 2019 Abetone (ITA) #3 iXS European Downhill Cup
Jul 26, 2019 - Jul 28, 2019 Pila (ITA) #4 iXS European Downhill Cup
Aug 16, 2019 - Aug 18, 2019 Spicak (CZE) #5 iXS European Downhill Cup
Sep 20, 2019 - Sep 22, 2019 Brandnertal (AUT) #6 iXS European Downhill Cup

www.racement.com
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Neu: Lazer Coyote

Leicht und vielseitig

Der brandneue Lazer Coyote ist ein MTB Helm, der auf unnötigen Schnickschnack verzichtet und sich auf das Wesentliche fokussiert: Top Belüftung, bester Schutz und hoher Tragekomfort.

20190312 MY19 Coyote Matte White back editDas große Visier des Coyote ist nicht nur Blickfang, es schützt auch die Augen vor Sonnenlicht und das Gesicht vor tief hängenden Ästen. Die deutlich tief gezogene Helmschale auf allen Seiten sowie der EPS-Aufprallschutz garantieren Sicherheit beim Fahren, ohne dass der Helm dabei auf ein schlankes Design verzichten muss.

Dank des Turnfit® Plus Verstellsystems, das eine schnelle horizontale sowie vertikale 360-Grad-Einstellung ermöglicht, kann der Coyote einfach angepasst werden und sorgt somit für angenehmen Tragekomfort. Darüber hinaus kann er mit einem optional erhältlichen LED Rücklicht für bessere Sichtbarkeit ausgestattet werden. Die 21 strategisch platzierten Belüftungsöffnungen erzeugen einen optimalen Luftstrom, um den Kopf auch bei hoher Anstrengung kühl zu halten.

Tech:
- Gewicht: 320 g (S)
- CE/ CPSC/ AS zertifiziert
- 21 große Belüftungsöffnungen
- Turnfit® Plus Verstellsystem mit optionalem LED Rücklicht
- Veredelung der Bottomshell mit Premium-Finish
- Größen: S / M / L

www.lazersport.com

www.paul-lange.de

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Das Team vom Bikepark Samerberg

Franz Lehner, Paul Gerzer und Peter Brodschelm im Interview

Der Bikepark Samerberg hat sich in und um Oberbayern in den mittlerweile knapp acht Jahren seines Bestehens einen Namen gemacht als kleiner aber feiner Bikepark. Mitten in „Oberbayern wie aus dem Bilderbuch“ haben sich Peter, Franz und Paul ihren Traum erfüllt und betreiben den „Rocky Mountain Bikepark Samerberg“ an der Hochriesbahn Samerberg mit viel Herzblut, Bikeshop, Bikewerkstatt und Materialverleih.

Wer?
20180926 FranzFranz Lehner: 36 Jahre alt, wohnhaft am Samerberg (wegen des Bikeparks). Hat in Rosenheim Holzbau studiert und ist während des Praxissemesters in Kanada zum Biken gekommen. Seine Diplomarbeit hat den Grundstein zum Bikepark Samerberg gelegt.

Paul Gerzer: 33 Jahre alt, wohnhaft am Samerberg (wegen des Bikeparks). Eigentlich gelernter KFZ-Mechaniker, hat dann sieben Jahre mit psychisch kranken Menschen im sozialen Bereich gearbeitet (was ihm jetzt in seiner täglichen Arbeit mit Franz zugute kommt).

Lautes Gelächter bei allen.

Peter Brodschelm: 48 Jahre alt, wohnhaft am Samerberg (weils schee is). Von Beruf Bikeguide, Spezialgebiet Alpenüberquerungen. Betriebt seit 20 Jahren „Fahrtwind“ und bietet dort mit seinen ca. 25 Guides Fahrtechniktrainings und MTB-Reisen an. War als Jugendlicher Rennradfahrer und hat nach Karriereende aufs MTB umgesattelt. Isst für seine Leben gerne Apfelstrudel und ist im Sternzeichen Widder.

Wiederum lautes Gelächter.

Was?
Der Bikepark Samerberg bietet eine Hauptstrecke, die mit diversen Singletrails und Northshore-Elementen ergänzt wird. Die Hauptstrecke ist einfach und Einsteigergeeignet, biete aber auch fortgeschrittenen Fahrern viel Spaß und verschiedene Möglichkeiten, gezielt schwierigere Hindernisse anzusteuern. Außerdem gibt es ca. 200 km erschlossene Bikewege in der Umgebung. Nach oben geht’s entweder per Pedal oder mit der Hochriesbahn.

Wo?
Die Gemeinde Samerberg – oder DER Samerberg – liegt mitten in Oberbayern im Landkreis Rosenheim. Einen Ort Samerberg gibt es nicht, der Bikepark befindet sich in Grainbach an der Hochries am Nordrand der Chiemgauer Alpen.

Mit dem Auto fährt man entweder von der A8 in Achenmühle oder Frasdorf Richtung Samerberg ab, oder von der Inntalautobahn A93 in Brannenburg.

Events im Rocky Mountain Bikepark Samerberg:
3.10.2018 E-Bike-Tag am Samerberg
4.10.2018 10 YRS Evoc After Work Ride
3.11.2018 Fette Season’s End-Party!


Wie hat das denn mit Euch und dem Bikepark begonnen?
20180926 PeterPeter: Paul und ich haben die allerersten Bikepark-Anfänge hier am Samerberg angestoßen. Für die Fahrtechniktrainings mit meiner Firma Fahrtwind brauchte ich ein g’scheites Übungsgelände. Es gab da dieses verwilderte Grundstück und irgendwie sind wir auf die Idee gekommen, dass wir da ja was hinunterbauen könnten und zack, hatten wir 200 Meter Strecke. Schon so, dass wir unseren Spaß hatten – auf 200 Metern - aber bei mir immer auch mit dem Hintergedanken an Fahrtechniktrainings. Genau auf den 200 Metern haben wir jetzt einen 2,5 km langen Bikepark.
Franz: Ich hab mit meiner Diplomarbeit den konzeptionellen Grundstein für den heutigen Bikepark geliefert. Wie Paul war ich bis vor vier Jahren nur Teilzeit im Park angestellt und noch Teilzeit-Ingenieur. Das war zum Schluss wirklich belastend, für alles war zu wenig Zeit.
Paul: Bei mir war die Entscheidung am Ende einfach.
Zuerst haben wir uns aber schon hintrauen müssen.
Für mich war das das größte Wagnis. Der Franz ist auf einem Teilnehmertreffen von Fahrtwind zu mir gekommen, da haben wir uns noch gar nicht gekannt: ‚Du, ich schreib meine Diplomarbeit über den Bau eines Bikeparks. Das könnte man doch am Samerberg machen...‘ In dem Moment hab ich das eine tolle Idee gefunden aber viel zu viel um die Ohren gehabt. Nach drei oder vier Tagen hatte ich den Floh immer noch im Ohr und hab mir gedacht, warum eigentlich nicht?
Die Diplomarbeit war mit der wichtigste Baustein für den Bikepark. Auch wenn es vielleicht nie einer richtig durchgelesen hat, sie hat uns viele Türen geöffnet – wenn es darum ging, unsere Idee der Gemeinde vorzustellen oder die Bauern zu überzeugen.

Ich stelle mir vor, dass das „Klinkenputzen“ zu Beginn richtig viel Arbeit war.
20180926 PaulDie Rennerei von einem zum anderen war das Aufwändigste, ich hab Tag und Nacht nichts anderes gemacht, als mich mit dem Bikepark auseinander zu setzen und geschaut, dass nebenbei die Firma lauft. Das war sehr anstrengend aber wir haben schnell Zustimmung und Unterstützung von Betroffenen bekommen, und das hat uns motiviert weiter zu machen.
Vor allem zwei wichtige Bauern waren von Anfang an mit dabei.
Von den insgesamt sieben Grundbesitzern sind zwei von Anfang an voll hinter uns gestanden. Manche der vielen Treffen sind als Fiasko geendet, da ist der eine dann raus aus dem Saal und so weiter. Das war eine spannende Zeit, man hat nie gewusst wie ein Gespräch endet, die haben ja oft im Kuhstall stattgefunden oder oben im Gelände. Aber wir haben alle drei ganz fest daran geglaubt und uns nie davon abbringen lassen, auch wenn wir mal eine Absage kassiert haben.
Wir hatten aber auch einen Lauf. Grundsätzlich waren die alle superpositiv eingestellt und erstaunlich offen. Und dann hatten wir mit dem Käser (einer der beiden Grundbesitzer, Anm.) einen starken Fürsprecher, der geschaut hat, dass alle zusammen am Tisch sitzen. Der hat dann alle an ihre Zusagen erinnert und am Ende gesagt ‚Und jetzt machen wir das!‘ Und ab dem Zeitpunkt sind die Bauern alle voll hinter uns gestanden.
Wir kamen auch zur richtigen Zeit, weil sich alle auf der Suche nach einem Konzept befanden, um die Bahn zu beleben. Unsere Idee ist auf fruchtbaren Boden gefallen.
Die Bahn war pleite gegangen, politisch war aber ein Weiterbetrieb gewünscht. Keiner wollte das machen, ich auch nicht. Dann hat die Gemeinde mit dem Alpenverein einen Partner für den Betrieb gefunden, aber es gab noch immer keine Lösung für die Belebung. Somit haben alle ziemlich schnell Gefallen an unserer Idee gefunden.

Man muss wissen, dass die Bahn mittlerweile zum dritten Mal pleite gegangen und total überschuldet war. Schon beim Bau ging sie das erste Mal bankrott, weil Gelder veruntreut wurden. Die größten Schulden wurden durch den Verkauf von zu Bauland umgewidmeten Grundstücken beglichen, aber im Endeffekt hat die Sparkasse dann immer noch auf 1 Million Euro verzichtet. Und da sind wir aufgetaucht.

Wie lang hat es von der Idee bis zur Eröffnung gedauert?
I20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low CT P0025m Herbst 2009 haben wir dem Gemeinderat das Projekt vorgestellt und 2010 war unser Baujahr. Im Frühjahr 2011 haben wir eröffnet.
Wir haben ganz lang auf die Erlaubnis gewartet. Im Mai hat man es uns dann in die Hand versprochen und wir haben sofort angefangen. Ein Monat später hatten wir den Bescheid. Und das war dann der Oberhammer! Genau da, wo wir angefangen haben, hat es so viel geregnet am Samerberg wie in den 20 Jahren davor nicht.
Wir hatten in Null komma nix 30 Helfer da. Die haben teilweise mit den bloßen Händen gegraben. Dann haben wir einen Bagger gemietet, der innerhalb von drei Wochen die Grundstrecke einmal nach oben hinaus gebaggert und Tatsachen geschaffen hat.
Der Schorsch und der Haibler Christoph sind da hinauf gefahren.
Dann hat sich der Paul gedacht, er muss auch Bagger fahren lernen... (lacht)
Wir haben immer alles selber gebaut. Das ist auch gut so, ich glaube Du machst dir viel mehr Gedanken und baust es anders, wenn Du es für Deine eigene Firma machst. Wenn Du auch darüber nachdenken musst, wie pflegeintensiv das wird.
Wie alles fertig war haben wir dann schon noch Sachen verändert, wir hatten dann auch den Guido Tschugg da, der uns was gebaggert hat. Das war total nett, weil der mit seinem eigenen Bagger gekommen ist

Da sind sicher viele lustige Dinge passiert...
20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low CT P0446Also das größte Problem ist eigentlich...
Wenn man jeden Tag die Kette beim Bagger verliert!
Gelächter
In der ersten Zeit haben wir jeden Tag einmal die Kette von dem Bagger runter geschmissen, da war dann immer soooo dick der Batz und dann haben wir immer zuerst irgendwohin fahren müssen...
Es gibt da ein Video, wenn man weiß, an welcher Stelle man Pause drücken muss, dann sieht man den Bagger auf der Seite liegen...
Oder wo der Bagger mal in der Kurve versunken ist und dann weg war.
Ja da hab ich einen baggern lassen und am nächsten Tag war der Bagger mitten in die Kurve eingebaut und die Kette hast du nicht mehr gesehen. Dann haben wir den Bagger rausgeholt und in der Kurve war ein riesen Loch.
Mehr Gelächter
Ich hab mindestens zwei oder drei Jahre gebraucht um zu lernen, dass ich für einen Durchschnittsfahrer baue und nicht für mich selbst. Und jetzt müssen wir das dem Alex beibringen.
Noch mehr Gelächter
Das war von Anfang an unser Konzept, unser Alleinstellungsmerkmal: Wir wollten für Einsteiger, für Familien, für Kinder bauen. Wir waren schon vor „Flowcountry“ da, und zu der Zeit waren die Bikeparks richtig schwierig zu fahren. Wir wollten das anders haben, wir waren unter den ersten, die einen leichten Park wollten für alle, die gerne Mountainbike fahren.
Wir sind auch viel rumgefahren und haben viel gesehen, was wir nicht haben wollten. Wir haben am Anfang auch gemeint, dass man alles ausmessen muss, damit der Flow kommt. Da kommt man sehr schnell drauf, dass das Blödsinn ist. Die Essenz aber war, dass unser Park leicht und sicher genug für alle sein sollte. So hatten wir immer schon ganz viele normale Wald-und-Wiesen-Radler.

Ist das Konzept von Anfang an angekommen?
20180926 Bikepark 2017 Photo Team F8 web 0039Wir haben von Anfang an die Zielgruppe angestrebt, die jetzt auch zu uns kommt. Unser Klientel ist viel größer geworden seither aber verändert hat es sich eigentlich nicht. Viele gute Fahrer kommen im Frühjahr zum Aufwärmen, weil wir die ersten sind, die aufmachen, und dann wieder im Herbst für einen entspannten Tag.
Wir haben nach wie vor unsere Fans und die, denen unser Park zu wenig ist. Das ist auch in Ordnung so. Tatsächlich ist es aber so, dass die kreativen Fahrer bei uns oft mehr Spaß haben als anderswo. In vielen Bikeparks fährt man viele Höhenmeter, wo nichts passiert. Bei uns gibt’s auf den wenigen Metern viele Möglichkeiten, man muss sie nur finden. Wenn jemand kreativ fahren kann, dann hat der bei uns total viel Spaß.
Dann haben wir natürlich auch noch die Liebhaber, wie der Ralfi, der kommt tatsächlich drei Mal pro Woche zu uns, der liebt das einfach. Und dann kommen wirklich viele Kinder, Familien und Nachwuchsfahrer zu uns, die können sich langsam herantasten. Es kommen auch viele Urlauber zu uns, die sind teilweise schon Stammgäste.
Wir waren auch immer schon der „Bayerische Bikepark“. Der Samerberg ist Oberbayern wie aus dem Bilderbuch. Mir war das total wichtig, dass der Park in die Landschaft passt und es nicht ausschaut wie auf einer Baustelle. Unser erstes Logo hatte weißblaue Rauten: Bärig, boanig, boarisch!
Wir haben ganz viele Jedermann-Radler, normale Mountainbiker halt.
Und viele Selber-Radler. Die hatten wir zu Beginn gar nicht, aber immer mehr fahren selber über die Teerstraße nach oben und durch den Park runterfahrunter.
Was ich voll spannend finde ist, dass der Prozentsatz an Leuten, die das erste Mal da sind, nie weniger wird. Der lag am Anfang bei 50% und da liegt er auch immer noch. Ich hab immer gedacht, dass irgendwann jeder mal da war aber mittlerweile glaub ich, dass dieser Anteil nie weniger werden wird.

Wie ist das, wenn ich das erste Mal zu Euch komme?
Jeder bekommt an der Kasse eine mündliche Einweisung zur Streckenkennzeichnung. Und ein wichtiger Punkt ist der Maloja-Spielpatz am Start, der ist zum Gewöhnen super. Die anderen, die mehr wollen oder sich nicht trauen, buchen einen Kurs. Übers Monat verteilt finden die Kurse immer Samstag und Sonntag statt.

Passiert denn viel bei Euch im Park?
Nein, sehr wenig. Wir machen unsere Hausaufgaben und sichern so gut wie möglich ab, jeden Tag fahren wir Streckenkontrollen. Gefahrenstellen werden auch entsprechend gekennzeichnet.
Selbstverständlich haben wir eine Betriebshaftpflichtversicherung, die kostet richtig viel. Du bist aber im Park auf eigene Gefahr unterwegs, wie überall sonst auch.

In den meisten Bikeparks kaufe ich ein Ticket und darf Lift fahren. Das ist bei Euch ja jetzt ein bisschen anders...
20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low CT P0614Das ist nur, damit wir an der Kassa was zu sagen haben (lacht). Übrigens hab ich letztens einen Bikepark in Österreich gefunden, da ist das genauso.
Aus unserer Sicht ist es sehr schade, dass wir da nicht stärker zusammen arbeiten können, da bleibt leider sehr viel Potenzial auf der Strecke. Wir wären begeistert, wenn wir ein gemeinsames Tagesticket anbieten könnten und wenn sich da von der anderen Seite etwas bewegen sollte, sind wir jederzeit gesprächsbereit.
Ich glaube, dass da aufgrund der Vergangenheit ein Bisschen die Angst mitspielt vonseiten der Betriebsleitung. So können wir beispielsweise auch nicht bei der Gravity Card mitmachen, obwohl das für uns super interessant wäre. Mir ist wichtig den Kunden zu erklären, warum sie den Bikepark-Beitrag zahlen sollen: Damit bezahlen wir die Pflege und Instandhaltung des Parks.

Würdet Ihr Euch gerne vergrößern?
Die ursprüngliche Idee beinhaltete sechs Strecken. Aus heutiger Sicht sehe ich eine zweite Strecke langfristig als essentiell und eine dritte als perfekt. Damit wäre ich persönlich zufrieden.
Ich seh das ganz genauso. Am Anfang wollten wir vom Gipfel der Hochries fahren können. Jetzt müssen wir uns mit der Tatsache auseinandersetzen, dass wir – wenn – dann in dem Bereich der aktuellen Strecke eine zweite bauen. Das ist aber viel aufwändiger, als es damals war.
Mittlerweile müssten wir mit 20 bis 25 Grundstücksbesitzern reden.
Außerdem ist die Bahn auch das Nadelöhr, wo es sich jetzt schon manchmal staut. Dass wir keine 2. Strecke haben liegt aber nicht an der Bahn, da fließen viele Faktoren zusammen.

Rechnen sich Park und Shop für Euch?
20180926 rocky mountain team bikepark samerberg 06042018 photo team f8 low AMO 0085Ich glaube, dass als Einzelkonzepte keines unserer Geschäftsfelder funktionieren würde. In Shop und Werkstatt wäre nichts los ohne Park. Park, Werkstatt, Vereih, Shop, Sponsoring – nichts würde ohne die anderen funktionieren, sie bedingen sich gegenseitig.
Ich glaube trotzdem, dass die Strecke das ist, was am ehesten alleine überleben könnte. Wenn du an die ersten Jahre denkst...
Aber da hat keiner von uns hat auch nur einen Euro rausbekommen! Da waren die Bauern der Hammer. Die sind sie mit Baggern, Kippern und Frontlader gekommen und haben uns die Kieshaufen nach oben gefahren. Da sind wir heute noch dankbar.
Einer der Bauern hat uns immer seine Maschinen geliehen, die haben wir dann ständig kaputt gemacht. Ich hab ihn dann wieder angerufen: ‚Du Schorsch, die Raupe ist kaputt, die steht oben im Wald.‘ Dann bin ich schnell abgehauen und hab ihn dann gehört: ‚Kruzifix, es A...!‘ Da hab ich gewusst, dass er die Raupe gefunden hat.

Irgendwie hat er sie dann auf den Hänger gefahren und ist abgedampft. Am nächsten Tag haben wir uns gefragt, wie wir jetzt ohne Raupe weiter machen sollen, da ist der Schorsch 10 Minuten später grinsend gekommen und hat uns die Raupe, die er die ganze Nacht repariert hat, wieder gebracht. Keine Ahnung, ob wir da jemals was bezahlt haben dafür.
Es hat irgendwie funktioniert, dass alle zusammen geholfen haben, damit für alle was dabei rauskommt.
Das halten wir auch mit unseren Partnern so. Wir haben nur Wunschpartner, Firmen, die zu uns passen, mit denen wir uns sofort verstanden haben.
Sämtliche Marken, mit denen wir arbeiten, finden wir cool und nutzen sie auch. Das macht viel aus, wir können die auch authentisch repräsentieren.
Zu Rocky Mountain sind wir eher zufällig gekommen, die hatten mal einen Test bei uns und haben dann angefragt ob wir nicht Lust hätten, mit ihnen was zu machen.
Die haben uns dann eingeladen und für mich war sofort klar, dass das wie die Faust aufs Auge passt: Der Chef hat sich hingestellt und gesagt: ‚Ich bin jetzt 20 Jahre mit meiner Frau zusammen, und genauso langfristig wünsche ich mir auch meine beruflichen Partnerschaften.‘ Rocky Mountain ist klein aber eine Marke mit viel Strahlkraft, die stehen für echtes Trailfahren und Herz beim Radfahren. Jetzt haben wir gerade verlängert.
Das schöne war, dass da nicht verhandelt sondern der weitere Fahrplan festgelegt wurde. Genauso haben wir uns das von Beginn an gewünscht: Langfristige Partnerschaften und ein Bikepark, in dem jeder und jede Spaß am Mountainbike haben kann. Bis jetzt haben wir das ganz gut hingekriegt.

www.bikepark-samerberg.de
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Audi Nines MTB 2018: Send it to the moon - and back

Sam Pilgrim wird „Ruler of the Week“ und gewinnt „Beste Slopestyle-Line”

Mission erfüllt: Die Audi Nines MTB 2018 sind ihrem Motto „Send it to the Moon“ voll gerecht geworden und nach einer aufregenden Woche voller hochklassiger Mountainbike-Action wieder sicher auf der Erde gelandet. In einem Steinbruch bei Birkenfeld in der Bikeregion Hunsrück-Hochwald trafen sich die weltbesten Freeride- und Slopestyle-Mountainbiker, um sich in einem neuartigen videobasierten Wettkampfformat miteinander zu messen. Sie hatten eine Woche Zeit, um auf den gewaltigen Hindernissen ihre besten Tricks und Runs zu zeigen und diese auf Video zu bannen.

20180924 TANMTB18 D2 Action Sam Pilgrim KlausPolzer Web099Bei der Award-Gala am Donnerstagabend feierten die 27 Teilnehmer die erfolgreiche Premiere der Audi Nines MTB 2018 in Deutschland und krönten anhand der Videoaufnahmen die besten Athleten der Woche. Mann des Abends war der Brite Sam Pilgrim, der von den anderen Fahrern zum „Ruler of the Week“ gewählt wurde und der den Award in der Kategorie „Beste Slopestyle-Linie“ abräumte. Er zeigte sich dementsprechend begeistert: „Wir hatten sechs Tage Zeit, auf höchstem Niveau unsere Leistung zu bringen. Es bedeutet mir besonders viel, zwei der Kategorien gewonnen zu haben, weil es andere Mountainbike-Profis waren, die für mich gestimmt haben.“

Pilgrims Landsmann Sam Reynolds erhielt den Preis in der Kategorie „Beste Freeride-Linie“. Den zweiten Platz holte sich hier Nico Scholze aus Filderstadt (GER). Adolf Silva (ESP) gewann den „Besten Freeride-Trick“ für seine Cali Roll. Den „Besten Slopestyle-Trick“ sicherte sich Dawid Godziek (POL) mit seinem Quadruple Tailwhip, ebenfalls ein weltweit erstmals gelungener Trick. Dabei drehte er sein Fahrrad in der Luft viermal um die Lenkerachse. Den Titel für den „Besten Style“ gewann Lukas Schäfer aus Limburg (GER).

20180924 TANMTB18 D3 Action Lukas Schäfer KlausPolzer Web024Die Audi Nines MTB 2018 wurden in Zusammenarbeit mit dem Bikepark Idarkopf durchgeführt, der 2019 in der Nähe von Birkenfeld eröffnet werden soll. „Die Location hat uns erst ein wenig Sorge bereitet“, gibt Reynolds zu. „Wir waren nicht ganz sicher, ob die Bilder an die vorherigen Events in den Alpen mit ihrem weiten Bergpanorama heranreichen würden. Aber sobald uns die Assoziation mit einer Mondlandschaft in den Sinn gekommen war, bekam das Ganze sofort einen eigenen Charakter. Das war der ungewöhnlichste Ort, an dem ich je gefahren bin. Durch die Satellitenschüssel und die anderen Spezialelemente kam man sich vor wie in einem Computerspiel!“

audinines.com

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Endura MT500: Die preisgekrönte Top-Kollektion

Perfekte Bike-Bekleidung für den Herbst

Der September neigt sich dem Ende zu und der „richtige“ Herbst kündigt sich in Riesenschritten an. Zeit also, sein Bike-Outfit auf die niedrigeren Temperaturen und das unbeständigere Wetter abzustimmen. Endura hat mit der MT500-Kollektion dafür genau die richtige Ausstattung parat und die Top-Linie mit einer wasserdichten Jacke, einem Langarmtrikot sowie wasserdichten Shorts und Hosen ausgebaut.

20180921 MT500 Jacket Detail MangoGenau wie ihr Vorgänger steckt die neue MT500 Wasserdichte Jacke voller nützlicher Funktionen und verbindet hervorragenden Wetterschutz mit preisgekrönter Atmungsaktivität. Sie besteht aus atmungsaktivem ExoShell60™ 3-Lagen Gewebe mit wasserdicht versiegelten Nähten. Zudem sorgen zwei große wasserdichte Vordertaschen, die auch als Lüftungsschlitze dienen, für zusätzliche Luftzufuhr. Die Jacke verfügt außerdem über Belüftungen unter den Armen durch 2-Wege-Reißverschlüsse, die sich bis zum Rücken ausweiten lassen und Rucksack-kompatibel sind.

Die MT500 Wasserdichte Jacke enthält zudem eine langlebige Schulterpartie mit Silikonapplikationen, einen wasserabweisenden VISLON® Reißverschluss mit Sturmlasche und Reflektorstreifen an Kapuze, Bund und Rücken. Die ergonomisch angeordneten Stretch-Paneele sorgen für eine perfekte Passform bei uneingeschränkter Bewegungsfreiheit. Der Saum und die Bündchen sind individuell einstellbar. Praktisch auch die Ärmeltasche für das Liftticket und die 3D verstellbare Kapuze: Sie lässt sich zusammenrollen, wenn sie nicht gebraucht wird, und formt dann einen Stehkragen. Außerdem kann sie sowohl unter als auch über dem Helm getragen werden.

20180921 MT500 Thermo LS JerseyDas MT500 Thermo Langarm-Trikot ist vielseitig einsetzbar und äußerst langlebig. Durch die isolierenden Lagen kann es auch als Außenlage getragen werden. Winddicht sind Frontpaneele, die Ärmel und der Schulter- sowie der obere Rückenbereich. Die Seiten- und Vordertaschen mit großen Reißverschlüssen bieten viel Raum für Wertgegenstände und kommen mit einem handlichen, im Inneren verborgenen Brillenputztuch. Die Schulteraufdrucke aus Silikon schützen das Trikot beim Tragen eines Rucksacks und vermeiden nerviges Herumrutschen der Riemen. Der elastische Gummi am hinteren Saum verhindert das Hochrutschen des Trikots.

Die neuen wasserdichten Shorts sind sozusagen die wasserdichte Version einer richtigen Baggy Short und nicht nur eine Überhose. Mit Gürtelschlaufen, den Seitentaschen mit Reißverschlüssen, wasserdichten Stretch-Paneelen für mehr Beweglichkeit und einem strapazierfähigen Schritteinsatz sind sie perfekt für schlechtes Herbstwetter gemacht. Sie bestehen aus dem gleichen wasserdichten ExoShell60™ 3-Lagen Gewebe wie die MT500 Wasserdichte Jacke und sind vollständig nahtversiegelt.

20180921 MT500 TrouserWird es zu kalt für die Shorts kommt die MT500 wasserdichte Hose zum Einsatz. Sie ist vollständig wasserdicht und durch weitere Paneele und Vorformungen mit optimaler Passform ausgestattet. Dank der langen 2-Wege-Reißverschlüsse an den Oberschenkeln ist für ausreichend Belüftung von oben bis unten gesorgt. Außerdem kann die MT500 Wasserdichte Hose ganz leicht an- und ausgezogen werden, selbst wenn man die Schuhe anbehält.

Die MT500 Wasserdichten Handschuhe, die MT500 Wasserdichten Überschuhe und der MT500 Helm runden das MT500 Outfit ab. Endura ist so überzeugt von der MT500 Kollektion, dass für all diese Produkte die 90-Tage-Zufriedenheitsgarantie der schottischen Firma gilt.

www.endurasport.com
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Mountainbike-Kongress in Saalbach 25. - 27.09.2018

Die Grundpfeiler des EMTB Tourismus

Der dritte österreichische MTB-Kongress steht unter dem Motto „Lernen“. Weshalb gerade jetzt dieses Motto gewählt wurde erklärt Initiator Harald Maier: „Das kleine „e“ vor vielen Begriffen hat große Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Ich bin der Ansicht, dass insbesondere im Tourismus sehr viel Erfahrung aus den Bereichen Ski, Wandern und Mountainbike vorhanden ist, somit macht es Sinn dieses „e“ neu zu denken.“

20180912 Mountainbike Kongress 1Der Erfolg einer Mountainbike-Destination basiert auf vier Pfeilern: Wegen, Services, Identität und zielgruppengerechter Vermarktung.

Wege sind seit Bestehen der Menschheit immer das wichtigste Element für eine Weiterentwicklung, auch der E-MTB-Tourismus bildet hier keine Ausnahme. Adrian Greiner (Bikeplan AG) zeigt anhand seines Raumentwicklungskonzeptes für den Wallis (CH) wie unterschiedliche Nutzungsvereinbarungen nebeneinander erfolgreich existieren können. Philipp Wiedhofer (Wexltrails) bringt das Thema Uphill-Trail in die Diskussion ein und Hubert Leibl (Balzamico Trailbau) erklärt die im Entstehen befindliche Trailbaunorm. Beim Expertentalk zum Thema „Bikepark - Auslaufmodell oder Lösung für MTB-Tourismus in Zeiten von EMTB“ diskutieren Martin Höbarth (LWK), Adrian Greiner, Alexander Arpaci (Wienerwaldtrails) und Dieter Stöhr (Forstorganisation Tirol) verschiedene Ansätze und Befindlichkeiten.

20180912 Mountainbike Kongress Initiator Harald Maier führt durch das ProgrammDurch Services entsteht Wertschöpfung in den Destinationen. Es gilt Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren. Tobias Krause (TrailXperience) setzt sich wissenschaftlich mit dem Thema Fahrtechnik auseinander und im Expertentalk „Fahrtechnik - „mustbe“ oder „nice2have“ in Zeiten von EMTB“ wird das Thema in allen Facetten beleuchtet. Neben Sicherheitsexperten wie Christian Kräutler (KfV) kommen auch die Rennfahrerin Steffi Marth und der EMTB-Fahrtechnik Experte Stefan Schlie zu Wort.

Fünf Vorträge und ein Expertentalk schließen den Kongress mit dem Thema Identität ab. Uli Stanciu, Europas Mountainbike-Papst, gewährt Einblick in die Entwicklung des Mountainbike-Tourismus der letzten 25 Jahre. Der dritte Expertentalk dürfte für hitzige Gespräche sorgen: „Wie kann die Finanzierung von Wegen funktionieren falls morgen ein Großteil dieser mit EMTB genutzt wird? Sprengt die Reichweite des EMTB die Regionsgrenzen und was sind die Auswirkungen?“

„EMTB gibt uns die Chance aus der Nische des elitären Sportes zu kommen und ermöglicht es der breiten Bevölkerung Natur abseits der Straßen gesund zu genießen. Somit wandeln wir Screenstunden in Bewegungsstunden um. Es liegt an uns die Rahmenbedingungen und die Lenkungsmassnahmen richtig zu setzen, um den Nutzen für die Mehrheitsbevölkerung transparent und spürbar zu machen“ sagt Initiator Harald Maier.

www.mountainbike-kongress.at
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Trail Tales: Segnas-Runde - Der Ruf der Couch

Es ist nicht einfach, dem Lockruf der Couch zu widerstehen – aber wer ab und zu seine Komfortzone verlässt, wird mit grossen Erlebnissen belohnt. Erlebnissen wie auf der Segnas-Runde, einer Mountainbike-Tour, die auf einsamen Trails einmal den Flimser Stein umrundet.

www.graubuenden.ch

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