Seite 6 - Bergstolz Issue No. 37

Basic HTML-Version

www.skylotec.com
Mountain Wave
Diplomat
Big Mountain
NEWS
Seite 6 | BERGSTOLZ Ski Magazin November 2012
„Du steigst quasi in Rosenheim in das Skigebiet ein“ würde Edmund Stoiber
den KitzZug erklären. Und Tatsache, in diesem Winter bringt erstmals jeden
Samstag und Sonntag der „KitzSki Zug“, Skifahrer und Boarder aus dem
Großraum Rosenheim nach Kitzbühel und direkt auf die Streif. Die Fahrt mit
der neuen Direktzugverbindung, welche die Bergbahn Kitzbühel im
Kooperation mit den ÖBB anbietet, dauert rund eineinhalb Stunden, das
Bahn- und Liftticket gibt’s direkt im Zug zu kaufen. Die Station Kitzbühel-
Hahnenkamm liegt direkt an der Talstation der Hahnenkammbahn. So ein-
fach kanns manchmal sein.
www.bergbahn-kitzbuehel.at
Mit dem KitzSki Zug von
Rosenheim direkt auf die Piste.
SKINS hat die erfolgreiche S400-Kollektion optimiert. Dank dynamisch gradienter Kompression bestimmst Du,
wann Du mit dem Freeriden aufhörst und nicht Deine schmerzenden Muskeln. Zur Wärmeisolierung setzt
SKINS auf hochtechnische Hohlfasern. Diese speichern die Wärme, ohne dass der Körper überhitzt. Ein
Ergebnis seiner über zehnjährigen Erfahrung mit der Herstellung von Kompressionsbekleidung ist für Skins
die exakte Passform der Produkte. Ausschlaggebend für die Passform bei der Produktentwicklung waren die
wissenschaftlichen Messergebnisse mehrerer hundert Athleten in Bewegung. Denn nur bei bestem Fit kann
die anatomisch korrekte Verteilung und Intensität der Kompression gewährleistet werden.
www.skins.net
SKINS S400 -
SKI FURTHER,
STAYWARMER
Die besten Rides in den heissesten Freeridespots der Alpen – dies ist die einfache Formel der Freeride Maps. Die weltweit einzige Karte für Freerider
macht das Wissen der Locals erstmals frei verfügbar. Alle befahrbaren Freeride-Hänge, Drops und Couloirs sind in so genannten Freeride-Korridoren
in drei Schwierigkeitsgraden farblich unterteilt. Kurze Anstiege sind durch eine rote Aufstiegslinie gekennzeichnet.
Die Karten im Massstab 1:25 000 zeigen alle für die Planung und Umsetzung im Gelände notwendigen Informationen. Der Kartenausschnitt ist frei
gewählt, d.h. mit einer Karte ist das gesamte Gebiet abgedeckt. Die Freeride Maps sind auf reiss- und wasserfestes Papier gedruckt und sind des-
halb nahezu unzerstörbar. Auf der Kartenrückseite werden zusätzlich alle Basisinformationen zu Routenplanung, Lawinenprävention und Rettung in
zwei Sprachen präsentiert. Dank dem praktischen Endformat 10 x 15 cm passen die Freeride Maps in jede Jacken- und Hosentasche.
Für diese Saison gibt es neue Karten für die Gebiete Sölden, Obergurgl/Hochgurgl, Schilthorn, Garmisch/Zugspitzarena und Chamonix Nord und Süd.
www.freeride-map.com
FREERIDE MAP
-
Karten für Freerider
Ein Tiroler Projekt stellt seine Kompetenz für Schulen und die Öffentlichkeit zur Verfügung
Es begann mit einem Gespräch an einem Innsbrucker Gymnasium. Eine Lehrperson wollte für die Schule einen
Projekttag organisieren und kontaktierte dafür den Bergführer Klaus Kranebitter. Im Februar 2006 fand dann
dieser Projekttag statt, finanziert von der lokalen Wirtschaft und dem Sportamt der Stadt Innsbruck - für die
SchülerInnen also völlig kostenlos. Zirka 60 SchülerInnen im Alter von 16 bis 18 Jahren nahmen daran teil. Eine
Idee war somit geboren.
Bereits 2007 informierte SNOWHOW 700 SchülerInnen aus allen höheren Schulen Innsbrucks. Fast sieben
Jahre später findet man das Projekt quer durch Tirol und in Teilen Bayerns. SNOWHOW ist zudem dabei, sich auf
ganz Österreich auszudehnen. Die Kurse sind immer noch kostenlos und werden es auch bleiben.
Die Bergführer kommen morgens in die Schule, machen 2-3 Stunden Theorieunterricht und fahren danach
gemeinsam mit den SchülerInnen in ein Schigebiet, wo es bis ca. 15:30 Uhr Praxisunterricht gibt.
Im Winter 2011/12 waren es ca. 1.200 Schüler, die die Kurse besuchten. Mittlerweile wurde das Schulangebot
erweitert, und es werden auch Fortbildungen für Lehrer veranstaltet, Wintersportwochen begleitet und
Downloads für den Unterricht zur Verfügung gestellt.
www.schullawinenkurse.at www.snowhow.info
SnowHow – Wissen um Lawinen
In Zeiten von Kohlefaser und Faserverbundtechnik kann man durchaus belächelt werden, wenn man
in der High-Tech-Sport-Branche auf einmal mit einem alten Bambusstecken auftaucht. Den Machern
des Stegga ist das „wurscht“. Der Stegga verbindet Ästhetik und Nostalgie mit kompromisslosen
Anspruch an Funktionalität und Qualität. Er ist eine Wiederbelebung der guten alten Bambusstöcke
und bringt deren Spirit wieder auf die Piste. Außerdem konnte mit einem neuen Konzept die
Sicherheit der Stegga so erhöht werden, dass diese den allerneuesten Sicherheitsanforderungen ent-
sprechen – dem Skispaß steht also nichts mehr imWege. Ab Anfang 2013 ist der Stegga für voraus-
sichtlich 119
erhältlich, bis dahin kann man an diesem Projekt teilhaben unter
www.facebook.com/stegga.de
Stegga
back to
the roots!